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Die Bewältigung von Ereignissen in einem Krankenhaus erhöht die Komplexität zusätzlich, insbesondere wenn es um gefährdete Patienten geht.

Bei einem Notfall in einem Krankenhaus wollen Sie auf keinen Fall hören, dass niemand erreichbar ist und keine Hilfe zu erwarten ist.

Diese Fallstudie beschreibt, wie das Ziekenhuis Netwerk Antwerpen (ZNA), die größte Gesundheitsorganisation Belgiens, das Massenbenachrichtigungssystem von Everbridge mit Unterstützung der lokalen Sprachen einführte und diese kritische Herausforderung in wenigen Wochen meisterte.

Geschäftsreisen sind für Unternehmen, die auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich sein wollen, seit langem unerlässlich. Die sich entwickelnden Auswirkungen von COVID-19 brachten jedoch dramatische Veränderungen in der Welt des Reisens mit sich und setzten Geschäftsreisende einem erhöhten Risiko aus. Gestrichene Flüge, geschlossene Grenzen und mögliche Quarantäne sind zwar unbestritten ein Teil des Problems, aber es gibt mehr Risiken für Geschäftsreisende, als man auf den ersten Blick vermutet. Das bringt Unternehmen in eine schwierigere Lage, wenn es darum geht, die Fürsorgepflicht sicherzustellen.

Alle Arbeitgeber sind moralisch oder rechtlich verpflichtet, ihren Arbeitnehmern gegenüber unabhängig von ihrem Standort eine Fürsorgepflicht zu erfüllen. Diese Fürsorgepflicht verlangt von Arbeitgebern, Entscheidungen zu treffen, die dem Unternehmen zugute kommen und gleichzeitig die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter schützen – im Büro, zu Hause oder auf Reisen. Die Bestimmung der angemessenen Fürsorgepflicht hängt zwar von mehreren Faktoren ab, aber eine Nichtausübung der angemessenen Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern kann für Unternehmen katastrophale Folgen haben. Daher ist es von größter Bedeutung, dass Organisationen nicht nur ihrer Fürsorgepflicht nachkommen, sondern auch entsprechende Standards einhalten, wenn sie sich während nationaler und internationaler Krisen verändern.

Laden Sie unser Whitepaper zum Thema „Aufbau eines erfolgreichen Risikomanagementprogramms für Reisen“ von Anvil, einem Unternehmen von Everbridge, herunter.

Die Welt des Reisens im Wandel

In der modernen, sich schnell verändernden Welt müssen Unternehmen in allen Bereichen risikobewusst agieren – und dazu gehören auch Geschäftsreisen. Seit 2020 ist der Flugverkehr mit Tausenden von gestrichenen Flügen und Hunderten von am Boden gebliebenen Flugzeugen zurückgegangen. Obwohl der Flugverkehr wieder zunimmt, liegt der Inlandsflugverkehr gegenüber Januar 2019 immer noch um 19 % zurück, und der internationale Flugverkehr liegt weiterhin um 13 % unter dem Niveau vor COVID.

Auch wenn die Zahl der Reisen insgesamt rückläufig ist, drohen den Geschäftsreisenden weiterhin Risiken. Neben gestrichenen Flügen, verlorenen Pässen, Quarantäne und Impfvorschriften, die für Reisende auf der ganzen Welt eine Bedrohung darstellen, nehmen auch geopolitische, operative, Cyber-, Sicherheits- und Terrorismusrisiken zu. Angesichts der zunehmenden Bedrohungen hat sich die Reiselandschaft verändert und die Unternehmen müssen sich jetzt anpassen oder riskieren, wegen Fahrlässigkeit angeklagt zu werden.

Während in den vergangenen Jahren nur wenige Richtlinien für das Management von Reiserisiken (Travel Risk Management, TRM) existierten, müssen Unternehmen es nun für ihre Mitarbeiter standardisieren. Da die Planung vor der Reise wichtiger ist als je zuvor, müssen Unternehmen den Aufenthaltsort ihrer Mitarbeiter während der Reise genau im Auge behalten und gleichzeitig das mit jedem Reiseziel verbundene Risiko überwachen. Die Notwendigkeit, die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten, wenn Unternehmen zu neuen, bekannten und risikoreichen Zielen reisen, ist ein gewaltiges Unterfangen, das neue Ansätze für die Fürsorgepflicht und das Risikomanagement für Mitarbeiter erfordert.

Was bedeuten die zunehmenden Bedrohungen für die Sicherheit von Geschäftsreisenden?

In den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der großen globalen Vorfälle verdreifacht. Angesichts der zunehmenden Zahl von Terroranschlägen, zivilen Unruhen, Naturkatastrophen, tödlichen Unfällen in der Luftfahrt und im Schienenverkehr sowie von extremen Wetterlagen verursachten Störungen ist es für Unternehmen heute schwieriger denn je, die Sicherheit ihrer reisenden Mitarbeiter zu gewährleisten.

Die vielleicht alarmierendste Bedrohung für Geschäftsreisende in der Post-COVID-Ära ist die Zunahme dysfunktionaler, fragiler und gefährdeter Nationalstaaten, die auf die COVID-19-Pandemie zurückzuführen ist und die Geschäftsreisende einem erhöhten Sicherheitsrisiko aussetzt. In dem Maße, wie die Lücken in der staatlichen Sicherheit zu Abgründen werden, sehen sich auch Geschäftsreisende einer zunehmenden terroristischen Bedrohung gegenüber. Mit der zunehmenden Zahl  sich im Internet radikalisierender Personen sind soziale Unruhen entstanden, die vormals sichere Geschäftsreisende auf ihren Reisen zu einst vertrauten und sicheren Zielen in Gefahr bringen.

Zusätzlich zu diesen verschärften traditionellen Bedrohungen hat die Corona-Pandemie eine Reihe neuer geschäftlicher Herausforderungen mit sich gebracht. Böswillige Akteure nutzen jetzt die Verwirrung über die neuen Reisebeschränkungen und greifen gezielt Unternehmen und Geschäftsreisende an. Denken Sie an den Schwarzmarkt für Impfnachweise und negative Tests. Da immer mehr Länder den Nachweis von Impfungen verlangen, ist die Nachfrage nach gefälschten Impfnachweisen und negativen Tests gestiegen. Wer gefälschte Impfnachweise und negative Tests verwendet, kann wertvolle und gesetzestreue Geschäftsreisende in Gefahr bringen oder sorgt dafür, dass sie aufgrund einer COVID-19-Exposition an einem Ort festsitzen. Die gestiegene Nachfrage nach Reisedaten durch Bedrohungsakteure hat auch zu einem Anstieg von Cyberangriffen geführt, der Unternehmensdaten und die Daten Geschäftsreisender einem erhöhten Diebstahlrisiko aussetzt.

Sicherstellung der Fürsorgepflicht: Sicherheit für Geschäftsreisende

Jedes Unternehmen hat eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. Die Fürsorgepflicht ist die rechtliche und moralische Verpflichtung eines Unternehmens, seine Mitarbeiter vor Risiken oder Schäden zu schützen. Unternehmen sollten alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter zu fördern, auch derjenigen, die auf Geschäftsreisen sind.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Unternehmen die Sicherheit ihrer Mitarbeiter gewährleisten können, wobei die Fürsorgepflicht als Oberbegriff für mehrere Formen des Risikomanagements für Mitarbeiter dient. Unternehmen, die ihre Fürsorgepflicht gegenüber Geschäftsreisenden sicherstellen wollen, schützen ihre reisenden Mitarbeiter jedoch unterschiedlich. Im heimischen Büro können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter durch Sicherheitskontrollen, Zugangskarten, Hygienemaßnahmen, Förderung eines gesunden Arbeitsumfelds usw. vor Schaden bewahren. Geschäftsreisende sind mehr Gefahren ausgesetzt als ihre Kollegen im Büro.

Die Fähigkeit, einen Mitarbeiter zu lokalisieren, zu bewerten und zu kontaktieren, wenn seine Sicherheit gefährdet ist, ist ein wesentliches Merkmal einer starken Personalrisiko- und Reiserisikomanagementstrategie. Da Geschäftsreisende jedoch zu vertrauten, unbekannten, sicheren und gefährlichen Zielen außerhalb des Standorts des Arbeitgebers pendeln (in Zeitzonen, die sich oft von denen des heimischen Standorts unterscheiden), kann es für Arbeitgeber schwierig sein, den gefährdeten Geschäftsreisenden ausfindig zu machen, seine Sicherheit zu bewerten oder ihn zu kontaktieren. Um gefährdete Geschäftsreisende zu schützen, sind Arbeitgeber rechtlich und moralisch verpflichtet, dafür zu sorgen, dass reisende Mitarbeiter über Informationen und Hilfsmittel verfügen, die sie unabhängig von Zeit und Ort vor Schaden bewahren.

Bekämpfung von Bedrohungen für Geschäftsreisende durch erfolgreiches Management von Reiserisiken

Die richtige Technologie, um die Sicherheit von Geschäftsreisenden zu fördern und zu gewährleisten, ist für das Management von Reiserisiken und für umfassendere Strategien zum Risikomanagement von Mitarbeitern unerlässlich. Mit einer Plattform für das Management von Reiserisiken (TRM-Plattform) können Unternehmen ihre reisenden Mitarbeiter unabhängig von Zeit und Ort schützen.

Eine TRM-Lösung sollte auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sein und nicht nach dem Plug-and-Play-Prinzip funktionieren. Mit der Lösung von Anvil, einem Unternehmen von Everbridge, werden Unternehmen anhand ihres individuellen Risikoprofils bewertet, damit wird eine ständige Innovation des Managements von Reiserisiken und des Personalrisikomanagements im Allgemeinen möglich.

Mit einer erfolgreichen TRM-Lösung bekommen Unternehmen einen 360-Grad-Blick auf Geschäftsreisende und ihre Risiken. Sie können kritische Ereignisse damit vorhersehen und darauf reagieren, bevor, während und nachdem sie eintreten. Unabhängig davon, ob Ihre Geschäftsreisenden von einem kleineren oder größeren Ereignis betroffen sind, kann eine TRM-Lösung dazu beitragen, dass Unternehmen die notwendigen Einblicke und Werkzeuge erhalten, um in einer Welt voller Bedrohungen für Geschäftsreisende zu überleben und zu wachsen.

Mit der Möglichkeit, aktive und anstehende Geschäftsreisestandorte und -ziele auf der Grundlage der aktuellen Flug-, Bodentransport- und Hotelinformationen zu visualisieren, ermöglicht eine TRM-Lösung Unternehmen beispielsweise die Anzeige und Überwachung von Risiken für Geschäftsreisende bereits während sie entstehen. Wenn eine Bedrohung auftaucht, können Geschäftsreisende sie mit einer TRM-Lösung melden und durch zentrale Risikoüberwachung, Automatisierung, Personalisierung und bidirektionale Kommunikation eine agile Reaktion des Unternehmens auslösen. Die Integration von TRM in die Risikomanagementstrategien für Mitarbeiter bedeutet, dass Unternehmen wissen, dass ihre Geschäftsreisende durch aussagekräftige Warnmeldungen, verbesserte Compliance, 24/7-Support und die Möglichkeit, schnell auf ein kritisches Ereignis zu reagieren, wenn jede Sekunde zählt, sicher sind.

Wenn Sie erfahren wollen, wie Sie Ihre Geschäftsreisenden am besten vor den zunehmenden Bedrohungen schützen können, lesen Sie unser Whitepaper*„Successful Travel Risk Management“  oder sehen Sie sich unser Webinar „People Risk Management and the Journey to Agile Operational Resilience“ an.

Massenbenachrichtigungssysteme asind eine Möglichkeit, anhand von Listen, Standorten und visuellen Informationen Benachrichtigungen an Einzelpersonen oder Gruppen zu senden, um die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten – egal, wo auf der Welt sie sich befinden. Es stimmt zwar, dass herkömmliche Lösungen für die Notfallbenachrichtigung wie Sirenen und Radioübertragungen früher gut funktioniert haben, sie genügen aber den Anforderungen moderner mobiler und dezentraler Arbeitskräfte nicht mehr. Und während eines kritischen Ereignisses haben Sie genug zu tun. Deshalb möchten Sie sicherstellen, dass Ihre Notfallkommunikation effektiv ist, wenn es darum geht, die richtige Botschaft zur richtigen Zeit an die richtigen Personen zu übermitteln. Aber woher wissen Sie, dass Ihre spezielle Lösung alles hat, was sie braucht, um diese Aufgabe zu erfüllen?

BESCHAFFUNGSLEITFADEN FÜR MASSENBENACHRICHTIGUNGEN HERUNTERLADEN

 

 
Die Grundlagen der Massenbenachrichtigung

Es ist wichtig, dass Benutzer aller Ebenen schnell und einfach Notfallmitteilungen versenden können, damit alle vor, während und nach kritischen Ereignissen informiert bleiben. Ohne ein benutzerfreundliches, umfassendes System für Massenbenachrichtigungen, können kritische Ereignisse die Produktivität und den Umsatz ernsthaft beeinträchtigen, die Produktion verlangsamen, den Einsatz von Teams behindern, die Reaktion auf zeitkritische Probleme verzögern und den Kontakt zu den Betroffenen verlangsamen.

 

Nachricht: Erhalten

Es mag einfach klingen, aber es kann eine Menge passieren, wenn es um Notfallmeldungen während eines kritischen Ereignisses geht. Ein paar Dinge, die Ihr Massenbenachrichtigungssystem robuster machen, sind:

    • Ausrichtung auf die Person und nicht auf das Gerät
    • Eskalation, um sicherzustellen, dass die nächste Person oder Gruppe benachrichtigt wird
    • Übertragung an praktisch jedes Kommunikationsgerät, einschließlich Desktop-Benachrichtigungen
    • Einrichtung von Vorlagen mit vorgegebenen Kontakten und Nachrichten
    • Schutz der Infrastrukturkapazität durch flexible Anrufdrosselung
    • Automatische Veröffentlichung auf Websites, in internen Systemen und in sozialen Medien

Ein Massenbenachrichtigungssystem muss von jedem mobilen Gerät aus und an jedem Ort zugänglich sein. Da Fernarbeit in der heutigen Welt immer häufiger vorkommt, ist es wichtiger denn je, dass man sich über ein mobiles Gerät schnell anmelden und eine Nachricht senden kann. Die Personen, die sich vor Ort oder in der Nähe befinden, sollten die Möglichkeit haben, von jedem beliebigen Ort aus Nachrichten zu senden und zu empfangen, wenn die Übertragungen ausgestrahlt werden, und so die Einsatzkräfte durch wertvolles Feedback und Updates zu unterstützen.

Wenn etwas passiert, sollten Unternehmen keine Zeit damit verschwenden müssen, sich durch mehrere Software-Tools zu wühlen und manuelle Antworten zu konsolidieren. Die Kommunikation sollte schnell, einfach und gezielt über ein modernes, spezielles Notfall-Kommunikationssystem erfolgen.

Steigern Sie den Wert Ihrer Botschaften

Es ist wichtig, bei den sich ständig ändernden Kommunikationsmitteln, die wir verwenden, alles zu wissen. Sprach-, SMS- und Push-Nachrichten sind nur einige Beispiele für die Arten von Kommunikationsmöglichkeiten, die in Ihren Massenkommunikationssystemen vorhanden sein sollten.

Darüber hinaus sollte Ihr System eine bidirektionale Kommunikation ermöglichen, sodass der Empfänger, sobald er die Informationen erhalten hat, sie entweder bestätigen, nach weiteren Informationen anfordern oder zusätzliche Informationen bereitstellen kann. Im weiteren Verlauf des Ereignisses können in beide Richtungen übermittelte Anweisungen sehr hilfreich sein. In Notfällen sollten die Nachrichten bestätigt und beantwortet werden müssen, z. B. „Brauchen Sie Hilfe?“, „Drücken Sie 1 für Ja, 2 für Nein“. Mit dieser Funktion kann Ihre Abteilung schnell und einfach feststellen, wer Hilfe benötigt.

Und nicht zu vergessen: Die sozialen Medien Ihr Notfallkommunikationssystem sollte in der Lage sein, Nachrichten direkt auf den Facebook- und Twitter-Konten Ihrer Abteilung oder Organisation zu veröffentlichen, um Zeit zu sparen und die Reichweite Ihrer Nachricht zu erhöhen.

Verringern Sie menschliche Fehler

Während eines kritischen Ereignisses wollen Sie die Möglichkeit von Fehlern wie fehlende Informationen, das Senden einer falschen Nachricht oder das Nicht-Senden einer Nachricht minimieren. Der Schlüssel dazu? Verwenden Sie ein Massenbenachrichtigungssystem, das Ihnen die notwendigen Werkzeuge für die Erstellung und Ausführung solider Pläne bietet. Mit einem automatisierten Notfallkommunikationssystem vermeiden Sie Fehler:

  •  Aufteilung der Pläne nach Standort, Abteilung oder Einrichtung
  • Automatisierung von Empfängern und Inhalten je nach Standort, Schweregrad und Art
  • Frühzeitiges Erkennen von Fehlern mit Benutzeraufforderungen für erforderliche kritische Details
  •  Nutzung granularer Benutzerberechtigungen, die Benutzer daran hindern, Änderungen vorzunehmen

…und stellen Sie sicher, dass sie von allen genutzt werden können

Wir wissen, dass Benutzerfreundlichkeit wichtig ist, weil ein hohes Maß an Stress die kognitiven Fähigkeiten einer Person während einer Krise einschränken kann – und ein System, das in einer Übungssituation einfach zu bedienen schien, kann übermäßig komplex werden, wenn eine Person während eines Notfalls unter Druck steht.

Alle Anbieter unterstreichen die Benutzerfreundlichkeit ihrer Lösungen, die jedoch einer genaueren Betrachtung bedarf. Woher wissen Sie also, welche Lösung die benutzerfreundlichste ist? Sie benötigen ein System für Massenbenachrichtigungen, das Ihren Benutzern Folgendes ermöglicht:

  • Verwaltung der Einstellungen, Grenzwerte und Standardwerte über eine benutzerfreundliche Administrationsumgebung
  • Import und Organisation der Kontaktdaten so, wie sie für Ihr Unternehmen sinnvoll sind.
  • Definition rollenbasierter Zugangskontrollen und getrennte Verwaltung von Benutzern und Kontakten.
  • Sie können die Portale anpassen, um Kontakten die Aktualisierung und Verwaltung ihrer Konten zu ermöglichen

Sie können die Benutzerfreundlichkeit mit einer Reihe von Standardkriterien messen. Jedes System wird mit seiner Benutzerfreundlichkeit beworben, einige richten sich allerdings an eher versierte, erfahrene Benutzer. Das scheint bei einer Produktvorführung großartig zu sein, aber letzten Endes wollen Sie etwas Einfaches, mit wenigen übersichtlichen Menüs, damit alle bei einem kritischen Ereignis sicher und ruhig bleiben.

Eine Lösung für heute – und morgen

Letztendlich wollen Sie ein Massenbenachrichtigungssystem, das nicht nur heute, sondern auch morgen noch funktioniert. Sie können nichts falsch machen, wenn Sie mit einem führenden Vordenker der Branche zusammenarbeiten, dem Kunden fundierte Erfahrung im Management kritischer Ereignisse bescheinigen. Und ein seriöser Anbieter reagiert nicht nur auf die Fortschritte der Branche, sondern prägt sie mit fortschrittlichem Denken, innovativen Lösungen und der Teilnahme an interaktiven Community-Veranstaltungen und Foren.

Wenn Sie die Möglichkeit haben möchten, Ihre Massenbenachrichtigungsfunktionen in Zukunft zu erweitern, brauchen Sie einen Anbieter, der mehr als nur ein einzelnes Produkt ohne zusätzliche Möglichkeiten zur Funktionserweiterung anbietet. Auf diese Weise müssen Sie nur auf eine Anwendung zugreifen, ohne die zusätzlichen Kosten und Probleme, die mit der Integration mehrerer Lösungen verbunden sind. Selbst wenn ein Massenbenachrichtigungssystem Ihren aktuellen Anforderungen entspricht, haben Sie Optionen, wenn Ihre Anforderungen im Laufe der Zeit steigen.

Es kann eine Herausforderung sein, herauszufinden, was bei der Suche nach einem guten Massenbenachrichtigungssystem wichtig ist. Wenn Sie mehr erfahren möchten, sollten Sie sich den  Beschaffungsleitfaden für Massenbenachrichtigungssysteme ansehen der weitere Einblicke und Informationen enthält.

Unternehmen mit globaler Reichweite verlangen von ihren Mitarbeitern oft, dass sie nah und fern reisen. Sie haben heute mehr denn je die Pflicht, für die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter zu sorgen, ganz gleich, wohin sie reisen. Damit die Sicherheit der reisenden Mitarbeiter gewährleistet ist, müssen Unternehmen ihre Mitarbeiter auf potenzielle Risiken vorbereiten, sie während der gesamten Reise auf dem Laufenden halten und bei Bedarf weitere Unterstützung und Betreuung anbieten.

Die Bedeutung einer erfolgreichen Travel-Risk-Management-Lösung

Da sich die Reiserisiken ständig weiterentwickeln, ist der Schutz der Reisenden immer komplizierter geworden. Um ein wirklich widerstandsfähiges Unternehmen zu sein und die Einhaltung der Standards für die Fürsorgepflicht zu gewährleisten, müssen Unternehmen über eine Lösung für das Management von Reiserisiken verfügen, die in der Lage ist, einen 360-Grad-Blick auf die Risiken von Reisenden zu werfen und sich gleichzeitig an veränderte Umstände anpassen kann.

Die Kernkomponenten einer erfolgreichen Travel-Risk-Management-Lösung

Es gibt drei Kernkomponenten einer erfolgreichen TRM-Lösung: Vor, während und nach der Reise. Ohne eine dieser Komponenten kann die Sicherheit von Geschäftsreisenden gefährdet sein, was zu Rechtsstreitigkeiten und Geldstrafen wegen Nichteinhaltung führen kann.

Vor der Reise

Das Fundament für eine erfolgreiche TRM-Lösung wird bereits im Vorfeld der Reise gelegt. Unternehmen müssen sich vor Reiseantritt vergewissern, dass die richtigen Richtlinien und Verfahren vorhanden sind. Sobald dies bestätigt ist, sollten die Unternehmen sicherstellen, dass sie über klare und genaue Echtzeitdaten zu laufenden oder potenziellen Reiserisiken verfügen und einen Reaktionsplan haben, wenn diese Risiken eintreten.

Während der Reise

Während einer Reise müssen Unternehmen in der Lage sein, Geschäftsreisende zu lokalisieren, mit ihnen zu kommunizieren und sie zu unterstützen, wenn potenzielle Risiken erkannt werden oder sich entwickeln. Die erfolgreiche Umsetzung einer Strategie für das Travel Risk Management vor der Reise ist der Schlüssel zum Erfolg in der aktiven Reisephase, in der die technischen Fähigkeiten einer TRM-Lösung den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten können.

Nach der Reise

Die Arbeit ist auch nach Abschluss der Reise noch nicht beendet. Eine erfolgreiche TRM-Lösung sollte Bereiche des Erfolgs und der Verbesserung messen: Sie ermöglicht Unternehmen, sich an aktuelle oder neue Bedrohungen anzupassen und entsprechend zu skalieren. Anhand der Daten nach der Reise können Unternehmen besser einschätzen, was funktioniert und gleichzeitig die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten.

„In Anbetracht der neuen hybriden Arbeitskräfte und des Aufschwungs bei Geschäftsreisen werden die fortschrittlichen Travel-Risk-Management-Funktionen und -Services, die jetzt über Everbridge verfügbar sind, noch wichtiger, um die Fürsorgepflicht zu erfüllen und die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens zu stärken“, so Julie Deppe, Director of Product Management bei Everbridge. „Die Kunden wünschen sich eine Oberfläche, über die sie kritische Ereignisse, Massenbenachrichtigungen, Reiserisiken und Hilfsdienste anzeigen und verwalten können. Everbridge erfüllt dieses dringende Kundenbedürfnis in einzigartiger Weise.“

Everbridge für Travel Risk Management

Everbridge setzt sich noch stärker dafür ein, Organisationen bei der Erfüllung ihrer Fürsorgepflicht durch die Stärkung ihrer Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Die Umsetzung dieser Verpflichtung zeigt sich am besten in der neuen (und vollständigen) Integration der Lösungen für das  Everbridge’s Travel Risk Management (TRM) und Critical Event Management (CEM) von Everbridge.

Durch die Kombination von TRM und CEM in einer einzigen SaaS-Lösung unterstützt Everbridge Unternehmen, Gesundheitseinrichtungen und Behörden bei der Verbesserung der Funktionalität mit der Verbesserung der Vereinheitlichung von Reisedaten, Beratungen vor Reiseantritt, granularen automatischen Reisewarnungen und dynamischen Standortbestimmungen. Diese Fähigkeiten, kombiniert mit globaler medizinischer und sicherheitstechnischer Unterstützung durch ein 24/7-Reaktionszentrum, helfen Organisationen, neue Standards zu schaffen, die den kürzlich veröffentlichten  ISO 31030 Richtlinien entsprechen oder diese übertreffen.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie wissen wollen, wie Everbridge Ihr Unternehmen bei der Verbesserung des Risikomanagements für Reisen unterstützen kann.

Unternehmen hatten in den letzten Jahren keine andere Wahl, als sich ständig anzupassen, insbesondere wenn es um den Schutz ihrer reisenden Mitarbeiter geht. In einfacheren Zeiten sorgten sich die Unternehmen um fehlende oder veraltete Reisepässe, eine seltene Lebensmittelvergiftung im Flugzeug, Zwischenfälle, Verzögerungen aufgrund der Wetterverhältnisse und Turbulenzen. Die zunehmenden Flugstreichungen, die Ausdünnung des Personals der Fluggesellschaften, die Schließung von Grenzen, die Durchführung von Covid-Tests und mögliche Quarantänemaßnahmen belasten Unternehmen, die ihre reisenden Mitarbeiter schützen wollen. Anvil, ein Everbridge-Unternehmen, unterstützt Unternehmen seit mehr als 30 Jahren beim Schutz ihrer reisenden Mitarbeiter. Als Vordenker im Bereich Travel Risk Management (TRM) und Experte für Travel-Risk-Management-Lösungen, ableibt eine brennende Frage bestehen: Wie können Organisationen ihre Mitarbeiter in einer zunehmend unberechenbaren Welt am besten unterstützen und schützen? Obwohl jedes Unternehmen einzigartig ist, ist es wichtig, mit einem universellen Ansatz für das Management von Reiserisiken zu beginnen.

Was ist ISO 31030?

Die Internationale Organisation für Normung (ISO) ist ein weltweiter Zusammenschluss von nationalen Normungsgremien. Sie arbeitet mit internationalen Organisationen, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen an der Normung zahlreicher Themen. Da sich die Welt des Travel Risk Management (TRM) in den letzten Jahren drastisch verändert hat und  Geschäftsreisende zunehmend bedroht sind,, hat die ISO das Dokument ISO 31030:2021 (en) Travel risk management – Guidance for organizations veröffentlicht.

Die ISO-Norm 31030 wurde von der ISO 31000-Norm zum Risikomanagement aabgeleitet und soll Organisationen die notwendigen Anleitungen für das Management von und die Teilnahme an Geschäftsreisen bieten. Vor der Einführung von ISO 31030 gab es keine allgemeingültigen Richtlinien für das travel risk management (TRM). Unternehmen mussten bei der Umsetzung von Reisesicherheitsrichtlinien und -verfahren nach bestem Wissen und Gewissen vorgehen, was zu Lücken im allgemeinen Risikomanagement für Mitarbeiter führte.

Nach der ISO-Norm müssen Organisationen, die eine wirksame Strategie für das Travel Risk Management entwickeln wollen, in der Lage sein, Bedrohungspotenziale zu antizipieren und zu bewerten und gleichzeitig Maßnahmen und Mitarbeiterkommunikation für die identifizierten Risiken zu entwickeln. ISO 31030 deckt alle Aspekte von Geschäftsreisen ab und ist so geschrieben, dass sie auf eine Reihe von unternehmerischen Kontexten, Reiseanforderungen und Risikobereitschaft angewendet werden kann. Sie bietet allen, die ihre TRM-Strategie erstellen oder verbessern und gleichzeitig die Sicherheit der reisenden Mitarbeiter gewährleisten wollen, eine Anleitung.

Die Standardisierung des TRM durch die ISO gilt für jede Organisation, unabhängig von Sektor oder Größe, und umfasst Leitlinien für alle Ebenen der Geschäftsreisen, darunter:

• Planung der Berechtigungen
• Richtlinie
• Bewertung der Reisenden
• Verkehrswesen
• Zielort
• Unterkunft
• und mehr

Durch die Anwendung dieser neuen Norm profitieren Unternehmen und ihre reisenden Mitarbeiter von mehreren Vorteilen.

Traveler Location

Vorteile von ISO 31030 für Organisationen

Die Fürsorgepflicht ist die Verantwortung einer Organisation für den Schutz der Gesundheit, der Sicherheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter während der dienstlichen Tätigkeit am Arbeitsplatz oder außerhalb des Unternehmens. Und da Mitarbeiter weltweit reisen, müssen Unternehmen ihren Fürsorgepflichten über mehrere Gerichtsbarkeiten hinweg nachkommen und das zusätzliche Risiko berücksichtigen, das mit reisenden Mitarbeitern einhergeht. Werden diese Risiken nicht richtig eingeschätzt, können rechtliche Schritte gegen das Unternehmen eingeleitet werden.

Durch die Standardisierung des Travel Risk Management für Unternehmen trägt die ISO zur Schaffung und Förderung einer Kultur bei, in der reisebedingte Risiken offiziell anerkannt, mit angemessenen Mitteln ausgestattet und effektiv verwaltet werden. Die Einbeziehung der ISO 31030-Normen kommt der allgemeinen Risikomanagementstrategie Ihres Unternehmens zugute:

• Schutz von Personal, Daten, geistigem Eigentum und Vermögenswerten.
• Verringerung des rechtlichen und finanziellen Risikos.
• Ermöglichung von Geschäften an Hochrisikostandorten.
• Verbesserung des Ansehens und der Glaubwürdigkeit der Organisation, was sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit, die Personalfluktuation und die Talentakquise auswirkt.
• Verbesserung des Vertrauens der Arbeitnehmer in reisebezogene Gesundheits-, Sicherheits- und Schutzmaßnahmen.
• Beitrag zur Business-Continuity-Fähigkeit und organisatorischen Widerstandsfähigkeit.
• Nachweis der Fähigkeit der Organisation, ihr reisebezogenes Risiko effektiv und effizient zu kontrollieren, was zu einer Senkung der Versicherungsprämien führen kann.
• Sicherstellung von Geschäftspartnern, wobei Banken und Investoren möglicherweise eher bereit sind, Geschäfte zu finanzieren.
• Erfüllung der Kundenerwartungen in Bezug auf die Sicherheit und Stabilität der Lieferkette des Unternehmens.
• Steigerung der allgemeinen Produktivität.• Beitrag zur Erreichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung durch Stärkung der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit.

Trotz dieser Vorteile kann die Neudefinition von Richtlinien für das Travel Risk Management eine Herausforderung sein. Glücklicherweise gibt es einige Dinge, die dazu beitragen können, dass die Einhaltung von ISO 31030 und die Sicherheit von Geschäftsreisenden besser gehandhabt werden können, wenn sie in eine umfassendere Strategie für das Personalrisikomanagement integriert werden.

Neudefinition Ihrer Richtlinien für das Travel Risk Management in Übereinstimmung mit ISO 31030

Die Erfüllung der Fürsorgepflicht für Mitarbeiter auf Reisen kann das gesamte Unternehmen betreffen. Die Entscheidungen über die Verwaltung der Reiserisikopolitik können jedoch einigen wenigen Führungskräften überlassen werden. Um ein effektives Travel Risk Management zu gewährleisten, können Unternehmen die Verantwortung für TRM-Funktionen auf das gesamte Unternehmen verteilen.

Reisemanager sollten beispielsweise die Reiseparameter für Zielorte oder die Risikobewertungen der Zielländer in ihrem System anpassen, um sie mit den Reiserichtlinien ihres Unternehmens in Einklang zu bringen. Wenn eine Reiseplananpassung diese Parameter nicht erfüllt, sollte das TRM-System so konfiguriert sein, dass Warnungen an den Reisenden, den Reisemanager und den für die Sicherheit der Geschäftsreisenden zuständigen Regionalmanager gesendet werden.

Everbridge unterstützt Unternehmen bei der Verwaltung von Reiserisiken und der Einhaltung von ISO 31030

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unternehmen angesichts der zunehmenden Fürsorgepflicht und der steigenden Risiken für Geschäftsreisende neue Wege finden müssen, um die Ängste der Geschäftsreisenden zu lindern und gleichzeitig die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. Durch die Übernahme und Integration der von der ISO bereitgestellten standardisierten TRM-Leitlinien in Ihr Unternehmen, die Festlegung klarer Erwartungen und Verantwortlichkeiten für die verschiedenen TRM-Funktionen und die Anwendung des gesamten Spektrums des Schutzes für Reisende durch den Einsatz von TRM-Technologie kann Ihr Unternehmen von mehreren Vorteilen profitieren, wie z. B. einer erhöhten Sicherheit der Mitarbeiter und einer verbesserten Einhaltung der sich ändernden Reisebestimmungen.

Seit über 30 Jahren berät und unterstützt Anvil staatliche und nichtstaatliche Organisationen auf der ganzen Welt beim Travel Risk Management. Anvil ist jetzt ein Unternehmen von Everbridge. Anvil und Everbridge sind bestrebt, die Risikotransparenz und die Situationswahrnehmnung mit Echtzeitwarnungen zu Vorfällen, Aktualisierungen und globalen Sicherheitsinformationen zu verbessern, um Mitarbeiter zu schützen und sie auf sicherere Reisen vorzubereiten.

Durch die Kombination globaler Risikoanalysen mit Standortdaten von Mitarbeitern und multimodaler Kommunikation tragen Everbridge und Anvil dazu bei, reisende Mitarbeiter zu schützen und gleichzeitig die Fürsorgepflicht zu stärken, damit Geschäftsreisende gemäß den neuen ISO 31030-Normen überall sicher sind.

Wenn Sie erfahren möchten, wie Everbridge Ihre Organisation dabei unterstützen kann, die steigenden Erwartungen an das Travel Risk Management gemäß ISO 31030 zu erfüllen, laden Sie „Successful Travel Risk Management: “Successful Travel Risk Management: Protect your People and Achieve Organizational Resilience” herunter oder sehen Sie sich dieses On-Demand-Webinar an: “People Risk Management and the Journey to Agile Operational Resilience.”

Nach einer Krise, einer von Menschen verursachten Katastrophe, einer Umweltkatastrophe oder einer anderen Art von Notfall müssen Organisationen ihre alltäglichen Abläufe so schnell und reibungslos wie möglich wieder aufnehmen.

Die Fähigkeit eines Unternehmens, sich von einer Katastrophe zu erholen, erfordert sorgfältige Planung, testbare Prozesse und die richtige Technologie. Laut einer Studie des Ponemon Institute, belaufen sich die durchschnittlichen Kosten für Ausfallzeiten in Rechenzentren auf fast 9.000 US-Dollar pro Minute. Die Studie von Gartner hat ergeben, dass die Kosten für Netzausfallzeiten mit etwa 5.600 US-Dollar pro Minute geringer ausfallen. Unabhängig vm tatsächlichen Betrag ist Zeit wirklich Geld, sodass Unternehmen proaktiv vorgehen müssen, um sich für eine erfolgreiche Wiederherstellung im Falle einer Katastrophe zu rüsten.

Was versteht man unter Wiederherstellung nach einer Katastrophe?

Die sogenannte „Disaster Recovery“ ist der Prozess der Wiederherstellung der Betriebsabläufe nach einer Störung. Die Wiederherstellung im Katastrophenfall umfasst eine Reihe von Richtlinien oder Verfahren, die eine effektive Kommunikation während des Ereignisses und die Rückkehr zum normalen Betrieb gewährleisten. Zudem wird die Wiederherstellung von IT-Systemen und der Betriebszeit für geschäftskritische Anwendungen erleichtert.

Obwohl sie oft mit Geschäftskontinuität (Business Continuity oder BC) in Verbindung gebracht wird, ist die Katastrophenwiederherstellung nur eine der Komponenten des BC-Programms. Ein BC-Programm umfasst mehrere Pläne zur Aufrechterhaltung der Betriebsabläufe vor, während und nach einem Ereignis. Das Ziel der Disaster Recovery ist, den Betrieb während eines Ereignisses so reibungslos wie möglich aufrechtzuerhalten und nach einer Unterbrechung mit minimaler Ausfallzeit wieder aufzunehmen.

Erstellung eines Wiederherstellungsplans

Ein effektiver Wiederherstellungsplan ist sorgfältig geplantes, durchdachtes, vorbereitetes und getestetes Dokument. Es enthält eine Übersicht und detaillierte Versionen von Richtlinien und Verfahren zur  Behebung einer Katastrophe,  wenn diese eintritt, zur Minimierung der Auswirkungen von Unterbrechungen und zur Gewährleistung der schnellstmöglichen Wiederaufnahme des Betriebs nach einer Ausfallzeit.

Die Entwicklung eines Wiederherstellungsplans zusammen mit dem BC-Gesamtplan ist eine wesentliche und effiziente Nutzung der Zeit und Ressourcen einer Organisation. Beide Aufgaben erfordern eine Bewertung der geschäftlichen Auswirkungen und Risikoanalysen. In den Analysen werden kritische Komponenten des Wiederherstellungsplans ermittelt, z. B. die IT-Wiederherstellungszeit und die Ziele der Wiederherstellungspunkte.

Neben der IT-Hardware, den Anwendungen und den digitalen Ressourcen muss ein Wiederherstellungsplan auch die physischen Einrichtungen und den Standort des Personals darin berücksichtigen. Der Plan sollte aufzeigen, was im Katastrophenfall geschützt werden muss, einschließlich der betroffenen Mitarbeiter, Vermögenswerte und Einrichtungen. Es muss auch festgelegt werden, welche Mitarbeiter für welche Verfahren zuständig sind, z. B:


• wann und wie Facility Manager den Betrieb aufrechterhalten oder abschalten
• welches IT-Personal die Backups wiederherstellt, nach welcher Ausfallzeit und wann die Wiederherstellung unbedingt erforderlich ist
• mit welchen Mitteln Menschen, Arbeitsabläufe und Hardware vor Gefahren geschützt werden
• wer dem Krisenmanagementteam angehört
• wer die Kommunikationslösung für die Wiederherstellung im Katastrophenfall/das Management kritischer Ereignisse leitet
• wer die Mitteilungen über die Medien genehmigt und wer sie übermittelt


Der Wiederherstellungsplan muss auch einen Notfallplan enthalten: Wie sieht der Plan B im Falle eines Ausfalls aus, wer führt das Personal durch den Plan B und wie wird die Schulung der Mitarbeiter durchgeführt? Ein Plan funktioniert letztendlich nur, wenn die Mitarbeiter ihn befolgen können.

Zu den weiteren Anforderungen an einen vollständigen Wiederherstellungsplan gehören Versicherungsinformationen für relevante Geschäftsfunktionen und Vermögenswerte, Beteiligte, die alle Notfallwiederherstellungsverfahren abzeichnen müssen, und ein Testplan.

Ein Plan ist nur eine Hypothese, bis die Krisenmanagementteams oder die zuständigen Mitglieder der Krisenmanagement- und Krisenreaktionsteams ihn getestet haben. Und das Testen ist keine einmalige Aufgabe; es sollte ein Testplan festgelegt und eingehalten werden. Das Testen des Wiederherstellungsplans ist der sicherste Weg, um Lücken, Bedürfnisse oder Fehler in den geplanten Verfahren zu erkennen. Das Testen von Wiederherstellungsplänen umfasst die Durchführung von Übungen unter Verwendung des Kommunikationssystems der Organisationen für Notfälle, Krisen und Katastrophen.

Wirksame Kommunikation im Katastrophenfall

Die Kommunikation während einer Katastrophe und die anschließenden Wiederherstellungsmaßnahmen sind ein Eckpfeiler des Plans. Es ist wichtig, Klarheit darüber zu haben, wer mit wem, wann, wie und was kommuniziert wird. Wirksame Kommunikation erfordert schnelle und flexible Wege und beruht auf Vertrauen. Das Versäumnis, klar und rechtzeitig zu kommunizieren, kann Folgen für die Sicherheit haben und je nach Art der Katastrophe auch den Ruf der Marke schädigen.

Für eine wirksame Kommunikation während und nach einer Katastrophe gelten die folgenden Grundsätze:

• Kommando und Kontrolle: Es muss klar sein, wer das Kommando hat und wer die Kontrolle ausübt.
• Konsistenz: Alle Abteilungen und Gruppen müssen dieselben Informationen und Gesprächsthemen übermitteln.
• Kooperation: Vorher festgelegte Gedanken, Prozesse und Praktiken sind für eine produktive Zusammenarbeit unerlässlich.
• Koordination: Die Nachrichtenübermittlung muss funktionsübergreifend koordiniert werden.
• Klare Kommunikation über optimale Kanäle: Alle Mitteilungen müssen eindeutig über die jeweiligen Kanäle verbreitet werden.

Die Kommunikation während und nach einer Katastrophe umfasst vorformulierte Benachrichtigungen und Warnungen, die per E-Mail oder SMS an die entsprechenden internen und/oder externen Adressaten gesendet werden, sowie Anweisungen, die über Lautsprecheranlagen oder Telefonanrufe übermittelt werden.

Diese Mitteilungen sollten Hinweise zur Sicherheit und auf Versammlungsorte enthalten und über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Einige Katastrophen erfordern externe Kommunikation. Zu den externen Parteien gehören Interessengruppen, Medien und Notfallkontakte.

Der optimale Ansatz für die Kommunikation im Katastrophenfall ist die Verwendung einer integrierten, einheitlichen Massenkommunikationsplattform. Eine solche Lösung konsolidiert die Kommunikation zu Crisis Management, Disaster Recovery und Business Continuity. Außerdem bietet es Echtzeit-Reaktionsmöglichkeiten und voreingestellte Regeln und Richtlinien. Massenkommunikationsplattformen mit fortschrittlichen Funktionen wie Everbridge verfügen über Lösungen zur Automatisierung von Ereignismanagementprozessen, um menschliche Fehler zu reduzieren (z. B. Fehler wegen zitternder Hände), die Belastung durch manuelle Aufgaben zu verringern und die Latenzzeit zwischen den Ereignisauslösern und der Ereignisreaktion des Unternehmens zu reduzieren.

Was sind die einzelnen Schritte bei der Wiederherstellung nach einer Katastrophe?

Da Krisenszenarien je nach Organisation unterschiedliche Auswirkungen haben, müssen die Komponenten eines Wiederherstellungsplans verschiedene Krisenszenarien berücksichtigen. Der Schlüssel liegt darin, die geeigneten Schritte zu dokumentieren, um Ihre Mitarbeiter zu schützen und die normalen Betriebsabläufe wieder aufzunehmen, bevor ein kritisches Ereignis Ihr Unternehmen beeinträchtigt. Wenn Sie mehr über die Überlegungen erfahren möchten, die bei der Entwicklung von Notfallplänen für die verschiedenen Arten von kritischen Ereignissen, auf die Unternehmen vorbereitet sein müssen, berücksichtigt werden müssen, lesen Sie bitte unseren begleitenden Beitrag „What to Account for in Planning for Disaster Recovery“ zu beachten ist.

Der beschleunigte Trend zu hybrider und dezentraler Arbeit und die zunehmende Häufigkeit kritischer Ereignisse – wie Unwetter, Gewalt und andere Bedrohungen – machen es für Unternehmen schwieriger, ihre Mitarbeiter zu schützen. Glücklicherweise können Personalverantwortliche dieser Herausforderung heute mit neuen Technologien begegnen.

Personalleiter bemühen sich, neue Wege zu finden, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten und gleichzeitig innovative neue Arbeitsmethoden zu fördern, um so den Grundstein für eine starke, sichere und widerstandsfähige Arbeitsumgebung zu legen. Dennoch diskutieren viele immer noch darüber, wie sie ihre Mitarbeiter in einem zunehmend gefährlichen und unbeständigen Arbeitsumfeld schützen können. HR-Mitarbeiter müssen die sich ändernden Sorgfaltspflichten verstehen, damit sie ihre Kollegen in dieser dynamischen Zeit schützen können.

Die Sorgfaltspflicht verstehen

Sorgfaltspflicht ist die Verantwortung eines Unternehmens für Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz oder außerhalb. Unternehmen müssen ihrer Sorgfaltspflicht unabhängig von der Gerichtsbarkeit nachkommen und bei der Festlegung von Verfahren und Prozessen zur Mitarbeitersicherheit die zusätzlichen Risiken für reisende Mitarbeiter berücksichtigen. Werden diese Risiken nicht richtig eingeschätzt, kann das zu rechtlichen Schritten gegen das Unternehmen führen.  

Das klingt zunächst einfach, aber es gibt immer noch viele Fragen zur Sorgfaltspflicht und ihrer Standardisierung. Laut Tracy Reinhold, Chief Security Officer von Everbridge, läuft die Sorgfaltspflicht hinaus auf „die Verantwortung eines Unternehmens, für seine Mitarbeiter zu sorgen.”

Nur wenn HR-Mitarbeiter wissen, wie man sich auf neue Arbeitsumgebungen und Bedrohungen einstellt, können sie sich angemessen um Mitarbeiter kümmern, die Compliance-Standards erfüllen und die Sicherheit von Menschen garantieren. Um das zu erreichen und die Sicherheit der Mitarbeiter bei potenziellen oder sich entwickelnden Bedrohungen zu gewährleisten, ist es wichtig, neue Wege zu finden, um schnell mit Kollegen im und außerhalb des Büros, in hybriden Arbeitsumgebungen und auf Reisen zu kommunizieren. Die Förderung von Schutzmaßnahmen für die Belegschaft ist nicht nur für die Einhaltung von Vorschriften notwendig, sie ist auch wichtig für eine dauerhafte Widerstandskraft der Angestellten.

Wie die Erfüllung der Sorgfaltspflicht die Widerstandsfähigkeit der Belegschaft fördert

Die Förderung eines sicheren Arbeitsumfelds durch Erfüllung oder Übererfüllung der Sorgfaltspflicht zeigt den Mitarbeitern, dass sie dem Unternehmen wichtig sind. Durch die Erfüllung der Fürsorgepflicht und den Aufbau einer gesunden Unternehmenskultur können Unternehmen ihre Bemühungen zur Mitarbeiterbindung erheblich verbessern. Die Forschung des MIT Sloan zeigt, dass eine toxische Kultur die Hauptursache für die Fluktuation von Mitarbeitern ist. Angesichts des zusätzlichen Drucks, der auf Personalverantwortliche ausgeübt wird, um Mitarbeiter zu halten, ist es sehr wichtig, Sicherheit und Wohlbefinden der Belegschaft ernst zu nehmen. Immerhin geben 6 von 10 Arbeitnehmern an, dass „Wohlfühlleistungen“ bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz das wichtigste Kriterium sind.

Studien zeigen, dass Mitarbeiter, die sich bei der Arbeit glücklich, gesund und sicher fühlen, mit höherer Wahrscheinlichkeit bessere Leistungen erbringen, engagierter sind und produktiver arbeiten als andere. MetLife prognostiziert sogar, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter den größten Einfluss auf die Arbeitsplätze der Zukunft haben wird, da diejenigen, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter für weniger wichtig halten, mit einem Zusammenbruch und einer geringen Widerstandsfähigkeit der Belegschaft rechnen können.

Widerstandsfähigkeit der Belegschaft: Der Schlüssel zu sicheren und starken Mitarbeitern

Der Schlüssel zur Sicherung einer gesunden, zufriedenen und engagierten Belegschaft liegt in der Einhaltung und Übererfüllung der Sorgfaltspflicht und in den Bemühungen um das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Personalverantwortliche müssen jedoch über die richtigen Lösungen verfügen, um eine echte Widerstandsfähigkeit der Belegschaft aufzubauen. Eine der besten Möglichkeiten zum Aufbau einer langfristigen Widerstandsfähigkeit für sichere und starke Mitarbeiter erfordert Technologie – genauer gesagt Software für das Management kritischer Ereignisse (Critical Event Management – CEM), die das Rätselraten über die Sicherheit von Mitarbeitern vor Ort und remote überflüssig macht.

Die Everbridge People Resilience-Lösung unterstützt beispielsweise HR-Experten und Unternehmensleiter dabei, die Widerstandsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu erhöhen, indem sie sie auf kritische Ereignisse vorbereiten und darauf reagieren und indem sie die Lage bewerten und Menschen vor, während und nach einer Bedrohung lokalisieren, mit ihnen kommunizieren und sie schützen.
Durch die Vereinigung unterschiedlicher Informationen und Systeme mit Automatisierung und umfangreichen Datenfeeds hilft Everbridge People Resilience bei der Visualisierung physischer und digitaler Risiken sowie von Schwachstellen und automatisiert die Reaktionen: So sind Ihre Mitarbeiter jederzeit sicher, unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden.

Das Unternehmen floriert, wenn die Mitarbeiter sicher sind und unterstützt werden. Erfahren Sie, wie Everbridge Ihr Unternehmen dabei unterstützen kann, eine langfristige Resilienz der Mitarbeiter aufzubauen.

Die heutige globale Risikolandschaft hat die digitale und physische Sicherheit noch komplexer und nuancierter gemacht. Kritische Großereignisse, wie die Invasion der Ukraine, haben gezeigt, dass ein einziges, massives kritisches Ereignis viele andere Ereignisse mit weitreichenden Auswirkungen auf der ganzen Welt auslösen kann. Zu diesen Ereignissen gehören etwa die Vertreibung von Menschen, Bedrohungen der physischen Sicherheit, Cyberangriffe und andere verheerende Auswirkungen.

Auf der ganzen Welt müssen sich Führungskräfte in Behörden und Unternehmen und Sicherheitsexperten mit der Frage auseinandersetzen, wie man die Widerstandsfähigkeit gegen unerwartete und vorhersehbare Bedrohungen erhöhen kann, damit Menschen sicher sind und Unternehmen weiterarbeiten können.

Um zu erfahren, wie Sicherheitsexperten dazu beitragen können, die Widerstandsfähigkeit ihrer Unternehmen und der Menschen, die sie schützen, zu erhöhen, haben wir mit Tracy Reinhold, Chief Security Officer (CSO) von Everbridge, Jeremy Capell, Chief Information Security Officer (CISO) von Everbridge, und Matthew Judge, Group Managing Director der Anvil Group, gesprochen.

Gemeinsam heben sie für den Aufbau einer widerstandsfähigeren Sicherheitsposition zum Schutz von Menschen, Vermögenswerten und Abläufen die folgenden 5 Schlüsselbereiche hervor.

1. Aggregation und Entflechtung von Informationen

Reinhold: „Wenn man einen Prozess aufbaut, der ein Unternehmen widerstandsfähiger macht, sind Zusammenführung und Entflechtung von Informationen von größter Bedeutung. Die Zusammenführung ist wichtig, aber ohne die Entflechtung entsteht nur ein Übermaß an Informationen, das es noch schwieriger macht, die Widerstandsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Entflechtung bedeutet, dass wir nur die Informationen betrachten, die relevant sind, damit wir rechtzeitig fundierte Entscheidungen treffen können, die es uns ermöglichen, Bedrohungen entweder zuvorzukommen oder schneller und effizienter auf sie zu reagieren.“

2. Sichere Kommunikation

Capell: „Die Kommunikation zwischen den Plattformen und Lösungen, die Sie haben, und zwischen den Personen vor Ort [muss] verschlüsselt und abgesichert sein … Eine sichere Kommunikation gewährleistet, dass A) die Personen sie empfangen, sie aber nicht gestört werden kann. Sie kann nicht verändert werden … Auch hier ist die Verschlüsselung außerordentlich wichtig und es muss sichergestellt werden, dass die Kommunikation fehlerfrei und sicher ist, sowohl im Hinblick auf die Sicherheit der Personen als auch darauf, dass sie die richtigen Informationen erhalten. Ob Cyberangriff oder physischer Angriff – je schneller man reagiert, desto schneller ist man in der Lage, den Schaden einzudämmen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.“

3. Sicherheit für Mitarbeiter auf Reisen oder im Home-Office

Judge: „Wir müssen sehen, [welche Mitarbeiter] vor Ort und betroffen sind und sie warnen. Wir müssen andere Personen, die sich in der Nähe befinden, umleiten und wir müssen verhindern, dass Menschen zu [gefährlichen] Orten gehen und die Situation verschlimmern. Dann müssen wir dort natürlich Dienste bereitstellen, um den Menschen oder dem Personal zu helfen, die möglicherweise betroffen sind … Wir müssen die Technologie nutzen, um den Prozess zu unterstützen und dabei zu helfen, diese Warnungen weiterzugeben und Informationen von potenziell Betroffenen anfordern. Darüber hinaus müssen wir feststellen, wo sie sind, um zu prüfen, ob sie sicher sind oder ob sie Hilfe benötigen, aber dann können wir diese Informationen auch nutzen, um Dienste dorthin zu schicken, wo Menschen Hilfe benötigen.“

4. Reaktionsautomatisierung und -beschleunigung

Reinhold: „Eine schnellere Reaktionsfähigkeit hilft Ihnen, Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen besser zu schützen. Früher hing das einzig von der Zusammenarbeit mit Menschen ab, das Schöne an Technologie ist aber, dass sie unsere Fähigkeiten exponentiell beschleunigt. Nun wollen Sie nicht immer eine automatisierte Reaktion, es gibt Situationen, bei denen man auf menschliche Interaktion angewiesen ist. Daher ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie operative analytische Unterstützung erhalten, egal ob Sie eine reisende Führungskraft, ein Angestellter in einem Krisengebiet oder ein Unternehmen sind, das Zulieferer, Verkäufer oder Kunden in problematischen Gebieten hat.“

„Unsere Aufgabe als Fachleute ist es, diese Lücke zu schließen, so dass die Anfälligkeit und das Risiko exponentiell abnehmen und Sie Ihr Unternehmen besser schützen können.“

5. Ununterbrochener Zugang zu Sicherheitslösungen

Capell: „Als Unternehmen oder staatliche Institution müssen wir uns unbedingt Gedanken darüber machen, wie wir uns auf [kritische Ereignisse] vorbereiten. Für mich ist das Wichtigste der Zugang zu [Sicherheits-]Lösungen … Wenn Sie nicht auf diese Umgebungen zugreifen können, wird die Krise zu einer Katastrophe. Hier bieten zum Beispiel die Everbridge-Plattformen Möglichkeiten: mit verteilten DNS-Funktionen, sodass Sie mehrere verschiedene Zugangspunkte haben, VPN-Funktionen, die Ihren Standort verschleiern oder zumindest sicherstellen, dass es eine Verschlüsselung zwischen Ihrer Organisation und der Managementebene gibt, von der aus die Störungen kontrolliert werden.“ 

Das Best in Enterprise Resilience™-Zertifizierungsprogramm bestätigt die Bereitschaft Ihres Unternehmens für das Management kritischer Ereignisse in diversen Bereichen.  Dazu gehört, die Mitarbeiter zu schützen, die Business Continuity und Betriebszeit aufrechtzuerhalten, die Lieferkette und Lieferwege zu optimieren, die Vernetzbarkeit auszubauen, die Effizienz und Sicherheit intelligenter Gebäude und des Internet-of-Things (IoT) sowie die Marke und Reputation des Unternehmens mit resilienten und reaktiven IT-Systemen in einer zunehmend virtuellen Welt abzusichern.

Erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen beste Ergebnisse in puncto Widerstandsfähigkeit erreicht

Das von Everbridge entwickelte CEM Standards FrameworkTM und der damit verbundene Zertifizierungsprozess sind das Ergebnis von 20 Jahren professioneller Serviceleistungen im Rahmen Zehntausender von Projekten in mehr als 150 Ländern und Milliarden kritischer Interaktionen. Unser Framework bietet Unternehmen eine End-to-End-Methode zur Bewertung und zum Benchmarking ihrer Widerstandsfähigkeit. Unternehmen, die die CEM-ZertifizierungTM erlangen, befolgen die Best Practices für die Widerstandsfähigkeit der Branche. Sie schützen damit nicht nur ihre Mitarbeiter, sondern beschleunigen auch ihre internen Abläufe.

Exzellenz beim Critical Event Management 

In unserer modernen Welt ist die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens nicht mehr optional,  sondern laut Gartner, „Predicts 2021: Organizational Resilience“ von David Gregory, Roberta Witty, Ron Blair und Katell Thielemann (04. Januar 2021), „werden 70 % der CEOs bis 2025 eine Kultur der unternehmerischen Widerstandsfähigkeit umsetzen, um gleichzeitige Bedrohungen durch Covid-19, Internetkriminalität, Unwetter, zivile Unruhen und politische Instabilität zu überleben.“

Jedes Unternehmen besitzt einzigartige Betriebsdaten: eine Kombination aus Technologien, physischen Standorten, Lieferketten und vor allem Menschen, und alle diese Elemente entwickeln sich ständig weiter. Ein starkes CEM-Programm hilft Unternehmen, bessere strategische, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, ermöglicht und schützt Einnahmequellen, steigert die Rentabilität durch Kosteneffizienz, stärkt Marke und Reputation, treibt betriebliche Verbesserungen voran und erfüllt die Fürsorgepflicht.

Eine Zertifizierung als Best in Enterprise Resilience™ bietet Unternehmen folgende Vorteile:

  • Vergleich der Leistung zu anderen Unternehmen der Branche, einschließlich Stärken und Möglichkeiten zur Verbesserung
  • Verbesserung der Resilienzplanung, Budgetierung und Ressourcenzuweisung
  • Erreichen eines hohen Return of Investment durch gezielte Initiativen
  • Demonstration von Engagement für die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens und die Fürsorgepflicht, um das Vertrauen von Mitarbeitern, Partnern, Kunden und Investoren zu gewinnen
  • Rekrutierung und Bindung von Spitzentalenten
  • Formalisierung der Anerkennung auf Organisationsebene für die globale Führungsrolle bei der Widerstandsfähigkeit von Unternehmen
  • Auszeichnung individueller Leistungen durch Zertifizierungen in professionellen Profilen der Mitarbeiter

„In den 2020er Jahren werden Unternehmen aufgrund der Nachwirkungen der Pandemie und der bestehenden systemischen Risiken gezwungen, ihre Widerstandsfähigkeit zu steigern. Wir gehen sogar davon aus, dass Widerstandsfähigkeit – die Fähigkeit, unsere Mission und Vision ungeachtet aller Krisen oder Störungen, seien es Unwetter, politische Unruhen, Cyberangriffe oder ein neuer Ausbruch einer Krankheit – ein Wettbewerbsvorteil für diejenigen wird, die sie als Kernprinzip begreifen.” – Forrester Blog, Business Resilience Is No Longer Optional, by Stephanie Balaouras – 12. Mai 2020

 

Die validierte Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens und die digitale Transformation bilden Vertrauen  

Ein nach „Best in Enterprise Resilience™“ zertifiziertes Unternehmen zu sein, lässt Mitarbeiter, Kunden und Stakeholder darauf vertrauen, dass Ihr Unternehmen aus einer Position der Stärke, Agilität und Widerstandsfähigkeit heraus handelt. Zertifizierte Unternehmen erreichten oder übertrafen Benchmarks in wichtigen Kernbereichen und demonstrierten damit ihr Engagement für die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen in digitalen und physischen Bereichen. Ein starkes CEM-Programm hilft Unternehmen, bessere strategische, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, ermöglicht und schützt Einnahmequellen, steigert die Rentabilität durch Kosteneffizienz, stärkt Marke und Reputation, treibt betriebliche Verbesserungen voran und erfüllt die Fürsorgepflicht.

 

3 Monate. Basierend auf einer Analyse unter der Annahme eines Multi-Milliarden-Dollar-multinationalen Unternehmens, das eine Cashflow-Analyse (risikobereinigte Schätzungen) betrachtet, amortisiert sich die CEM-Plattform in etwa Monaten.“ – Forrester Consulting, The Total Economic Impact™ of Everbridge CEM Platform: Cost Savings and Business Benefits Enabled by a CEM Platform (mit Covid-19-Ergänzung, vom März 2021) 

Wie wird mein Unternehmen zertifiziert? 

Unternehmen können sich nach Abschluss der CEM-Zertifizierungsbewertung nach Best in Enterprise Resilience™ zertifizieren lassen. Die Bewertung beurteilt Unternehmen nach dem CEM Standards Framework™ von Everbridge.

LASSEN SIE IHR UNTERNEHMEN ALS Best in Enterprise Resilience™-ZERTIFIZIEREN

Die Bewertung wird vom Everbridge Professional Services Team geleitet, das in den vergangenen 20 Jahren mehr als 500.000 Beratungsstunden für Tausende von Kunden geleistet hat und den Erfolg von Critical-Event-Management-Programmen für viele der weltweit größten und modernsten Unternehmen und Institutionen begleitet und unterstützt hat.

Das CEM-Baseline-Assessment umfasst einen Orientierungsworkshop, Interviews, einen Bericht zur Beurteilung sowie Verbesserungsmaßnahmen. Im Rahmen der Bewertung werden die Kompetenzen Ihres Unternehmens in vier Kategorien und mehreren Bereichen analysiert, unter anderem in:

  • Data & Analytics – Bestandsdaten, Bedrohungsüberwachung, Reporting & Insights
  • Digitale Transformation – Digitalisierte Protokolle, integrierte Ansichten und skalierbare Cloud
  • Intelligente Prozessautomatisierung – Prozessorchestrierung, automatisierte Korrelation, Reaktionsaktivierung
  • Kommunikation und Zusammenarbeit – Standortbezogene Kommunikation, massive Multimodalität, Engagement und Zusammenarbeit

Zertifizierte Unternehmen erhalten einen „Best in Enterprise Resilience™“-Bewertungsbericht, der ihre Stärken aufzeigt und eine Benchmark-Analyse enthält, der Sie entnehmen können, wo Ihr Unternehmen im Vergleich zu anderen steht. Best Practices und Verbesserungsmöglichkeiten werden detailliert beschrieben, um Ihnen einen klaren Weg zum Erreichen des Top-Leadership-Status beim CEM aufzuzeigen.

 

Die Validierung, die Sie brauchen – die Anerkennung, die Sie verdienen 

Die Best in Enterprise Resilience™-Zertifizierung zeigt, dass Ihr Unternehmen Wert auf Sicherheit und Zuverlässigkeit legt, was das Vertrauen interner und externer Stakeholder wie Mitarbeiter, Kunden und Partner in Ihr Unternehmen stärkt. Vertrauen ist ein Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb. Die Best in Enterprise Resilience™-Zertifizierung ist der Beweis für dieses Vertrauen. Schließen Sie sich anderen Unternehmen wie Discover, Goldman Sachs, NBCUniversal, Dow und Alexion als „Best in Enterprise Resilience™“-Unternehmen an, und heben Sie sich von der Masse ab.

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