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Physical Security Information Management (PSIM) ist vor allem eine geschäftliche Investition

Unsere globalisierte Welt bringt Unternehmen nicht nur Vorteile. Zu ihren Schattenseiten zählen ständig steigende und immer komplexere physische Sicherheitsbedrohungen. Sie reichen von wetterbedingten Störungen über kriminelle und terroristische Aktivitäten bis hin zu Pandemien. Kommt es zu einem kritischen Ereignis jedweder Art, müssen die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an die richtigen Personen gelangen. Nur dann lassen sich erfolgreich Mitarbeiter und Gebäude schützen und der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten.

Die vorhandenen Systemlandschaften stehen dem aber oft im Weg. Häufig finden sich in Unternehmen zahlreiche losgelöste Sicherheitsanwendungen und Geräte. Siloprozesse und mangelnde technologische Interoperabilität sind die Folgen. Oft verschärfen Fusionen, Übernahmen und organisches Wachstum das Problem noch zusätzlich. Die große und wachsende Heterogenität verhindert ein ganzheitliches Lagebild und erschwert schnelle und zielgerichtete Aktionen.

 

Unterschiedlichste Anwendungen und Geräte integrieren

 

Abhilfe können hier Plattformen für Physical Security Information Management (PSIM) schaffen. Marktführende PSIM-Lösungen sind in der Lage, die unterschiedlichsten Sicherheitsanwendungen und Geräte zu integrieren und mit einer einzigen, umfassenden Benutzeroberfläche zu kontrollieren. Sie erfassen und korrelieren Ereignisse aus den Anwendungen und Geräten zu einem einheitlichen Lagebild und ermöglichen es damit, kritische Situationen unmittelbar zu identifizieren. Mit automatisierten Workflows gewährleisten sie schnelle, konsistente Reaktionen und reduzieren das Risiko menschlicher Fehler.

 

PSIM ermöglicht vielfältige Kosteneinsparungen

 

Natürlich bedeutet die Einführung einer solchen PSIM-Plattform eine gewisse Investition. Aber sie rechnet sich, denn es handelt sich um eine geschäftliche, nicht um eine rein technologische Investition. Mit Physical Security Information Management können Unternehmen an vielen Stellen sparen:

  • die Nutzer müssen sich lediglich mit einer einzigen Bedieneroberfläche vertraut machen;
  • zahlreiche manuelle Datenübertragungen werden hinfällig;
  • Automatisierung erhöht die Effizienz der Anwender;
  • abgelegene Bereiche lassen sich durch virtuelle Operateure schützen; eventuell können überflüssige Gebäude, regionale Security Operating Center oder mehrere Kontrollräume geschlossen werden;
  • vorhandene Systeme lassen sich weiterhin nutzen, wodurch ihre Lebensdauer steigt und teure Ablösungsprojekte vermieden werden.

 

In zeitkritischen Situationen können die Einsparungen sogar ins Unermessliche gehen – wenn dank PSIM etwa Leben gerettet werden, Geschäftsreisende in Sicherheit sind oder Schaden von der eigenen Marke abgewendet wird.

 

Wie gewinne ich den CEO für mein Projekt?

 

Viele Branchen stehen derzeit unter hohem Transformationsdruck. Der Wettbewerb um die begrenzten finanziellen Ressourcen der Unternehmen ist deshalb immens. Um die erforderlichen Mittel für ein PSIM-Projekt zu erhalten, müssen Sicherheitsmanager deshalb darstellen, wie sich die Ausgaben positiv auf die strategische, betriebliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens auswirken.

 

Nur wenige CEOs haben Erfahrungen im Risikomanagement oder im Sicherheitsbereich. Deswegen haben sie eventuell Bauchschmerzen dabei, Investitionen zu priorisieren, die dazu dienen, ganzheitlich mit alltäglichen betrieblichen Risiken fertig zu werden. Sicherheitsmanager sollten deshalb einen Business Case erstellen, der den CEO die Themen Sicherheit als das verdeutlicht, was sie in allererster Linie sind – nämlich geschäftliche Investitionen und keine Ausgaben für Technologie oder Einrichtungen. Eine bloße technologische Erneuerung wird nur sehr unwahrscheinlich das Wohlwollen des CEO finden. Ein Projekt, das den digitalen Wandel, die Automatisierung, die betriebliche Resilienz und die Erfüllung der Fürsorgepflicht verstärkt, dagegen schon.

 

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