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5 Schwerpunktbereiche für Cyber-Resilienz

Bedrohungen der Cybersicherheit gefährden immer mehr Unternehmen. CrowdStrike hat herausgefunden, dass im Lauf der Jahre 2019 und 2020 die Anzahl der Angriffe auf die Cybersicherheit von Unternehmen weltweit um 400 Prozent gestiegen ist. Allein im letzten Jahr kam es in 17 Ländern und Regionen bei 524 Unternehmen aus 17 Branchen zu Sicherheitsverletzungen. Es ist eine Tatsache, dass es keinen vollständigen Schutz gegen Cyberkriminalität gibt, aber wenn Sie vorbereitet sind, können Sie die Auswirkungen auf Ihr Unternehmen deutlich vermindern.

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Zum Schutz vor Cyberangriffen gehört der Einsatz eines Incident-Management-Systems heute zum Standard. Für eine dauerhafte Widerstandsfähigkeit im Bereich der Cybersicherheit ist die Auswertung aktueller Plattformen und Technologien von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, sich regelmäßig die Frage zu stellen, welche manuellen Prozesse noch automatisiert werden können. Die digitale Transformation dient dazu, dass Unternehmen mögliche Cyber-Bedrohungen besser bewältigen und gleichzeitig ihre Geschäftsabläufe verbessern. Darüber hinaus bieten die folgenden fünf Schwerpunktbereiche einen Rahmen, um die maximale Widerstandsfähigkeit Ihrer Organisation im Bereich der Cybersicherheit zu gewährleisten.  

Was ist Cyber-Resilienz?  

Aber was ist Cyber-Resilienz überhaupt? Als Teil des Incident Managements eines Unternehmens findet Cyber-Resilienz immer mehr Beachtung. Als Cyber-Resilienz bezeichnet man die Fähigkeit einer Organisation, den Betrieb auch dann noch erfolgreich fortzusetzen und Kunden zu beliefern, wenn ein kritisches Cyber-Ereignis eingetreten ist – sei es ein interner Ausfall oder eine externe Bedrohung. Die Fähigkeit eines Unternehmens, bei einem kritischen Ereignis anpassungsfähig und agil zu sein, ist eine grundlegende Komponente der Widerstandsfähigkeit im Bereich der Cybersicherheit.   

Bei der Entwicklung und Verbesserung von Plänen für die Cyber-Resilienz von Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, die durchschnittliche Zeit bis zum Bekanntwerden („mean time to know“, MTTK) zu verkürzen; also der Zeit, die ein Unternehmen oder eine Organisation benötigt, um zu erkennen, dass die Sicherheit beeinträchtigt ist. Das reduziert auch drastisch die mittlere Zeit bis zur Reparatur („mean time to repair“, MTTR). Warum ist das so wichtig? Die Erfahrung lehrt, dass ein Cyberangriff oder eine Sicherheitsverletzung umso erfolgreicher sind, je länger sie unbemerkt bleiben – das Risiko steigt somit, dass sie irreparable Schäden hinterlassen. Durch den Einsatz von IT-Servicemanagement-Lösungen können Unternehmen einen Angriff sofort erkennen, Schäden verhindern, kostspielige Reparaturen vermeiden und einen Vertrauensverlust beim Kunden abwenden.

Die für die Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen hauptverantwortlichen Personen und Abteilungen, wie CIO, CISO, IT Ops, DevOps usw., sind in der Regel bereits in das allgemeine Incident Management des Unternehmens eingebunden. Diese Gruppen sind zwar am besten mit der Widerstandsfähigkeit im Bereich der Cybersicherheit vertraut, aber da Unternehmen zunehmend abteilungsübergreifende Teams bilden, beeinflussen Änderungen am Incident Management auch alle C-Level-Führungskräfte, Direktoren und Mitarbeiter. Bei Cyber-Resilienz geht es also nicht nur um die Verbesserung von Sicherheitsverfahren; sie ist auch eine Gelegenheit zur Einführung von Automatisierung zur Rationalisierung von Prozessen im gesamten Unternehmen.

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Fünf Schwerpunktbereiche für IT und DevOps

Digitale Transformation 

Die Einführung von Automatisierung kann die Reaktion auf Vorfälle schnell und genau optimieren, ihre Aufklärung beschleunigen und dadurch die Ausfallzeiten nach einem kritischen Cyber-Ereignis minimieren. Die Bereitstellung unterbrechungsfreier Dienste mit Analytik-gesteuerten, modernen Incident-Management-Lösungen ermöglicht es Unternehmen, sich bei kritischen Ereignissen auf den Dienst am Kunden zu konzentrieren.

Management schwerer Zwischenfälle und Cyber-Risk  

Ausfälle digitaler Dienste, Datenpannen und Ransomware-Angriffe nehmen heute immer mehz zu; festgestellt wurde ein außergewöhnliches Wachstum während und nach derPandemie. Eine nahtlose Koordination von Sicherheits- und IT-Teams, Geschäftsprozessen und Tool-Integration ist unerlässlich, um die MTTR zu reduzieren, Verstöße zu beheben und Dienste schnell wiederherzusellen.  

Weiterentwicklung des IT-Service-Managements 

Unternehmen erleben gerade eine Evolution der IT-Service-Bereitstellung mit einer Entwicklung hin zu einer fortlaufenden Bereitstellung. Die schnelle Implementierung komplexer, aber vereinheitlichter moderner Incident-Management-Lösungen, die eine Vielzahl von Erkennungs-, Überwachungs-, Bereitstellungs- und Leistungstools integrieren, kann die MTTR erheblich reduzieren und zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen.

Modernisierung Ihres Technologie-Pakets für die Incident Response  

Unterstützen Sie Ihre besten DevOps-Praktiken, indem Sie die besten Lösungen untersuchen und einsetzen. So können Ihre Teams Probleme schnell proaktiv erkennen, Korrektur-Code anwenden, Patches verwalten und mithilfe von Analysen kontinuierliche Verbesserungen erreichen. 

Betrieb eines Fusionszentrums 

Die Fähigkeit, Risikorahmen, Geschäftsprozesse und Krisenreaktionen zu integrieren, ermöglicht Ihren Teams einen klaren Blick sowohl auf die physische wie auch auf die digitale Sicherheit. Integration und Zentralisierung ermöglichen ein schnelleres Management auftretender Vorfälle und fördern die kontinuierliche Cyber-Resilienz.    

Erreichen Sie Resilienz mit Everbridge + xMatters 

Vertrauenswürdige und seriöse Services sind entscheidend für die Auswahl eines Anbieters, wenn es darum geht, maximale Cyber-Resilienz und Geschäftskontinuität zu gewährleisten. xMatters bietet genau das als Service-Zuverlässigkeitsplattform, die DevOps, Site Reliability Engineers (SREs) und Betriebsteams bei der schnellen Bereitstellung von Produkten im großen Maßstab unterstützt, indem sie Workflows automatisiert und sicherstellt, dass Infrastruktur und Anwendungen immer funktionieren.

Der codefreie xMatters Workflow-Builder, der adaptive Ansatz für das Incident Management und die Echtzeit-Performance-Analysen haben nur ein einziges Ziel: die Zufriedenheit der Kunden. Mehr als 2,7 Millionen Nutzer vertrauen täglich auf xMatters, es kommt bei erfolgreichen Startups ebenso zum Einsatz wie bei Weltkonzernen wie athenahealth, BMC Software, Box, Credit Suisse, Danske Bank, Experian, NVIDIA, ViaSat und Vodafone.

xMatters hat sich mit Everbridge Critical Event Management zusammengetan, um eine widerstandsfähige unternehmensweite Plattform zu schaffen, mit der Unternehmen sowohl digitale Bedrohungen, als auch die physische Sicherheit unter Kontrolle haben. Diese Kombination ermöglicht es, alle notwendigen Informationen und Tools für das Incident Management zentral in einem „Fusion Center“ zu halten, mit dessen Hilfe Teams und betroffene Personen aller Abteilungen auf Echtzeitinformationen zugreifen und bei der Bewältigung jeder Art von kritischen Ereignissen helfen können. 

Durch diese Zusammenlegung werden 4 wichtige Ziele erreicht, um Ihre Cyber-Resilienz, Ihre Reaktion auf kritische Ereignisse und den gesamten Geschäftsbetrieb zu verbessern:

  • Konsolidierung von IT-Servicedesk, Infrastrukturbetrieb, Cybersicherheit und DevOps-Ereignisreaktion auf einer einzigen Plattform  
  • Unterstützung Ihres Unternehmens auf globaler Ebene
  • Nutzung von “Fusion Centern”, um kritische Ereignisse ganzheitlich zu bewältigen
  • Stetige Innovation, um Ihre kritische Management-Infrastruktur zukunftssicher zu machen

 

Seien Sie proaktiv und bringen Sie in Ihrem Unternehmen die Diskussion in Gang

Es ist an der Zeit, dass Sicherheitstechnologien in den Vorstandsetagen als vorrangiges Thema behandelt werden, da das Unternehmen mit ihnen nicht nur seine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern erfüllt; sie sorgen auch dafür, dass der Geschäftsbetrieb effizienter läuft. Die Gespräche darüber sollten genauso aufschlussreich und messbar sein wie alle anderen geschäftlichen Diskussionen, bei denen es um relevante Investitionen und Vorteile geht. Letztlich ist der Schutz von Menschen, Anlagen und Vermögenswerten bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit ja ein Anliegen, das Führungskräften täglich am Herzen liegt.  

Seien Sie proaktiv und bringen Sie in Ihrem Unternehmen die Diskussion in Gang. Erfahren Sie mehr über zeitgemäße Incident Response und welche konkreten Schritte zur Verbesserung der Cyber-Resilienz Ihr Unternehmen einleiten kann. Oder sehen Sie sich dieses On-Demand-Webinar an: „A Progressive CIO’s View of Modern Incident Response“ von Prashant Darisi, VP of Global Soutions bei Everbridge. 

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