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Everbridge 360™ Plattform - Virtuelle Produkt-Demo starten

Ein praktischer Leitfaden für Risikofachleute zur Bewältigung der vielfältigen Dimensionen der betrieblichen Widerstandsfähigkeit.

Operationelle Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, trotz Störungen kritische Geschäftsprozesse aufrechtzuerhalten. Dieser Begriff, wie von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde definiert, betont die Bedeutung, essenzielle Dienstleistungen auch inmitten von Herausforderungen wie Cyberangriffen, Naturkatastrophen, regulatorischen Änderungen oder Unterbrechungen von Lieferketten weiterhin bereitzustellen.

Im Unterschied zur organisatorischen Resilienz, die die allgemeine Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens umfasst, konzentriert sich die operative Resilienz auf die Sicherstellung kritischer Abläufe. Ihre wachsende Relevanz ist der zunehmend vernetzten und komplexen Geschäftswelt geschuldet.

Warum operationelle Resilienz wichtig ist  

Störungen sind in der heutigen Geschäftswelt unvermeidlich. Von immer ausgefeilteren Cyberbedrohungen über geopolitische Unsicherheiten bis hin zu Naturkatastrophen und einer hypervernetzten digitalen Welt – die Frage ist nicht, ob ein kritisches Ereignis eintritt, sondern wann. Die Fähigkeit, solche Vorfälle vorherzusehen und abzufedern, kann darüber entscheiden, ob ein Unternehmen erfolgreich durch die Krise navigiert oder erhebliche Verluste erleidet.  

Neben finanziellen Folgen kann es den Ruf eines Unternehmens stark schädigen, wenn es in einer Krise nicht in der Lage ist, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Beziehungen zu Kunden und Lieferanten könnten belastet werden – in manchen Branchen drohen sogar regulatorische Sanktionen. Gut vorbereitet zu sein, ist also nicht nur ein Vorteil, sondern eine Notwendigkeit. 

Für Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Energie und Versorgungsunternehmen, Telekommunikation und Fertigungsindustrie können Unterbrechungen weitreichende Folgen haben. Operative Resilienz gewährleistet: 

  • Geschäftskontinuität auch unter widrigen Umständen
  • Schutz kritischer Dienstleistungen für Kunden und Stakeholder
  • Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und Reduzierung des Risikos von Strafen
  • Verbesserung des Unternehmensrufs und Förderung von Vertrauen und Loyalität

Letztendlich verschafft operative Resilienz Unternehmen nicht nur die Fähigkeit zu überleben, sondern auch zu prosperieren, wodurch sie wettbewerbsfähig bleiben – egal, welche Herausforderungen auftreten. 

Wichtige Elemente der operativen Resilienz

Der Aufbau operativer Resilienz erfordert Fokus auf drei zentrale Bereiche: Menschen, Prozesse und Technologie.  

Menschen 

  • Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Teams aus IT, Sicherheit, Führung, Compliance und Betrieb müssen zusammenarbeiten, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und Strategien zu entwickeln.
  • Führung ist zentral: Führungskräfte müssen eine Kultur der Resilienz fördern, die proaktives Problemlösen und organisatorische Bereitschaft unterstützt. 

Prozesse  

  • Schutz kritischer Geschäftsprozesse: Identifizieren Sie, welche Abläufe für den Betrieb unerlässlich sind, und entwerfen Sie Schutzmaßnahmen, um diese aufrechtzuerhalten.
  • Flexibilität ist entscheidend: Arbeitsabläufe müssen anpassungsfähig sein, um unvorhergesehene Herausforderungen oder sich entwickelnde Risiken zu bewältigen 

Technologie & Systeme   

  • Starke IT-Infrastruktur ist unerlässlich: Dazu gehören Cybersicherheitsmaßnahmen, Notfallwiederherstellungspläne und zuverlässige Datensicherungssysteme.
  • Moderne Tools bieten Echtzeit-Einblicke: Technologien wie Künstliche Intelligenz können helfen, Schwachstellen zu überwachen und potenzielle Störungen vorherzusagen.

Schritte zum Aufbau operativer Resilienz  

Die Umsetzung der operativen Resilienz beginnt mit konkreten Maßnahmen, die Unternehmen heute ergreifen können.  

Risiken und Schwachstellen bewerten 

  • Führen Sie umfassende Risikobewertungen durch, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren.
  • Erfassen Sie Abhängigkeiten in den Abläufen, einschließlich Drittanbieter und Lieferketten.

Reaktionsrahmen erstellen  

  • Entwickeln Sie Notfallpläne, die klare Schritte zum Umgang mit unvorhergesehenen Störungen vorgeben.
  • Testen Sie diese Rahmenwerke regelmäßig durch Übungen und Simulationen, um während Stresssituationen einsatzbereit zu sein.

Resilienz in strategische Entscheidungen einbinden

  • Richten Sie die operative Resilienz an den Unternehmenszielen, Risikomanagementstrategien und der Notfallplanung aus.
  • Machen Sie kontinuierliche Anpassung zur Priorität, da sich Risiken und operative Umfelder ständig verändern. 

Kontinuierliche Verbesserung

  • Verfolgen Sie die Leistung mithilfe von KPIs, die speziell für Resilienz entwickelt wurden, und optimieren Sie Strategien entsprechend.
  • Bleiben Sie über neue Risiken und Branchenentwicklungen auf dem Laufenden, die neue Ansätze erfordern könnten.

Operative Resilienz vs. Geschäftskontinuität

Auch wenn operative Resilienz und Geschäftskontinuität oft miteinander verwechselt werden, sind sie unterschiedliche Ansätze: 

  • Operative Resilienz verfolgt einen übergreifenden, proaktiven Ansatz. Sie berücksichtigt nicht nur interne Abläufe, sondern auch externe Abhängigkeiten, regulatorische Anforderungen (wie DORA im Finanzdienstleistungsbereich) und langfristige Risiken
  • Geschäftskontinuität hingegen setzt auf reaktive Maßnahmen, wie vorab definierte Pläne, die eine schnelle Wiederherstellung nach Störungen priorisieren. Ziel ist es, Ausfallzeiten zu minimieren und den Betrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen

Beide Disziplinen beruhen auf abteilungsübergreifender Zusammenarbeit, legen Wert auf die Identifizierung kritischer Geschäftsprozesse und erfordern regelmäßige Tests. Operative Resilienz baut jedoch auf der Geschäftskontinuität auf, indem sie die Anpassungsfähigkeit an künftige Herausforderungen sicherstellt.  

Die Zukunft der operativen Resilienz

Die Zukunft der operativen Resilienz liegt in proaktiver Planung und kontinuierlicher Verbesserung. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen Risiken antizipieren und Resilienz in ihre täglichen Strategien integrieren.

Das bedeutet, Zusammenarbeit in Abteilungen zu fördern, fortschrittliche Technologien zu nutzen und Resilienz mit den Zielen der Organisation auszurichten. Durch die Kombination von operativer Resilienz und Geschäftskontinuität positionieren sich Unternehmen, um turbulente Bedingungen zu überstehen und zukünftigen Herausforderungen entschlossen zu begegnen.

Jetzt ist die Zeit zu handeln. Resilienz-Experten sollten das operative Resilienz-Framework Ihrer Organisation bewerten, Schwachstellen identifizieren und strategische Schritte zur Stärkung entlang DORA und anderer zentraler Gesetzmäßigkeiten unternehmen.

Operative Resilienz als auch die organisatorische Resilienz sind künftig nicht nur Priorität – sondern eine geschäftliche Notwendigkeit.

In einer Zeit, in der Cyberbedrohungen zunehmend komplexer und häufiger auftreten, ist Cybersicherheit nicht nur ein strategischer Vorteil, sondern eine wesentliche Anforderung. Everbridge, als führender Anbieter im Bereich der kritischen Ereignisverwaltung, bietet einen umfassenden Ansatz zum Schutz vor Cyberangriffen und revolutioniert, wie Unternehmen auf Cybervorfälle reagieren und sich davon erholen.

Maßnahmen zur Cyber-Sicherheit verstehen

Cyber-Sicherheitsbereitschaft bezieht sich auf die proaktive Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Prävention, Erkennung, Reaktion auf und Erholung von Cybervorfällen. Dazu gehören Aktivitäten wie IT-Risikoanalyse, Schwachstellenmanagement, Vorfallreaktion und die Förderung einer Kultur der Cybersicherheit. Letztendlich geht es darum, Cyber-Resilienz aufzubauen, um die Betriebskontinuität sicherzustellen und sensible Informationen zu schützen.

Vorbereitung für den Ernstfall und mehr Schutz vor Cyberangriffen

Die Bedeutung der Cybersicherheitsplanung zu unterschätzen, wäre ein schwerwiegender Fehler. Der ENISA Threat Landscape 2023-Bericht hebt Ransomware- und DDoS-Angriffe als vorherrschende Bedrohungen hervor, wobei der öffentliche Sektor am stärksten betroffen ist und fast 19 % der Angriffe erleidet. LockBit-Ransomware macht fast die Hälfte der Ransomware-Vorfälle aus, während Phishing zu einem Anstieg der Beschwerden über Geschäftsemail-Kompromittierungen um 10 % führt, was zu Verlusten von über 2,7 Milliarden Dollar führt.

DDoS-Angriffe sind weit verbreitet und betreffen 2022 13 % der Cloudflare-Kunden, während DNS-Anfragenflut um 93,4 % zunahm. TCP-basierte Angriffe machen 63 % des Angriffsverkehrs aus. Alarmierend ist, dass 82 % der Datenverletzungen menschliche Faktoren beinhalten, was die Notwendigkeit eines verstärkten Sicherheitsbewusstseins unterstreicht. Laut dem IBM-Bericht 2024 sind die durchschnittlichen Kosten einer Datenverletzung auf beispiellose 4,88 Millionen Dollar gestiegen. Diese alarmierende Zahl unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, in robuste Cybersicherheitsrahmen und umfassende Mitarbeiterschulungen zu investieren.  

Reale Vorfälle weltweit verdeutlichen die erheblichen Auswirkungen von Cyberbedrohungen, die unzählige Regierungsbehörden und Unternehmen betreffen, wie das Center for Strategic & International Studies feststellt. Durch Investitionen in Cybersicherheit können Organisationen Risiken mindern und ihre Vermögenswerte schützen. 

Empfehlungen zur Verbesserung der Cyber-Resilienz 

Durchführung gründlicher IT-Risikoanalysen

Identifizieren Sie potenzielle Cyberbedrohungen und Schwachstellen innerhalb der Organisation. Regelmäßige IT-Risikoanalysen helfen Unternehmen, ihre Risikolandschaft zu verstehen und ihre IT-Sicherheitsstrategie zu priorisieren.

Umsetzung umfassender Vorfallreaktionspläne

Effektives IT-Notfallmanagement erfordert umfassende Vorfallreaktionspläne, die automatisierte Workflows und klare Kommunikationsprotokolle beinhalten. 

Regelmäßige Tests und Updates

Regelmäßige Tests und Aktualisierungen der Vorfallreaktionspläne durch Simulationen stellen sicher, dass Unternehmen auf reale Vorfälle vorbereitet sind. 

Kontinuierliche Überwachung 

Die Nutzung fortschrittlicher Tools zur Bedrohungserkennung für die kontinuierliche Überwachung der Cyberbedrohungslandschaft ist entscheidend, um potenziellen Bedrohungen voraus zu sein. 

Förderung einer Kultur der Awareness-Training für IT-Sicherheit 

Die Einbeziehung aller Stakeholder in die Förderung einer Kultur der Cybersicherheit ist der Schlüssel zur Stärkung der IT-Resilienz. Regelmäßige Awareness-Training für IT-Sicherheit helfen Mitarbeitern, die Bedeutung der Cybersicherheit zu verstehen.

Wichtige Everbridge Features für die Cybervorbereitung 

Wie helfen wir Unternehmen, diese Empfehlungen umzusetzen? Durch die Everbridge 360-Plattform. Insbesondere bietet die Everbridge-Plattform fünf wesentliche Funktionen, die die Resilienz und Vorbereitung verbessern.

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1. Echtzeit-Risikomonitoring

Everbridge bietet Echtzeit-Risikomonitoring, um Organisationen zu helfen, potenziellen Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, ihre Cybersicherheitsplanung kontinuierlich zu bewerten und Schwachstellen zu identifizieren, bevor sie ausgenutzt werden können.

2. Automatisierte Vorfallreaktions-Workflows

Automatisierte Vorfallreaktions-Workflows rationalisieren den Prozess der Verwaltung von Cybervorfällen. Durch die Automatisierung routinemäßiger Aufgaben reduziert Everbridge die Zeit und den Aufwand, die erforderlich sind, um auf Bedrohungen zu reagieren, sodass Organisationen sich auf strategischere Aktivitäten konzentrieren können.

3. Umfassende Kommunikationstools

Effektive Kommunikation ist während eines Cybervorfalls entscheidend. Die Everbridge-Plattform bietet eine Reihe von Kommunikationstools, die die Zusammenarbeit zwischen Teams verbessern sollen, um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand bleiben und die Vorfallreaktionsbemühungen effizient koordiniert werden.

4. Detaillierte Berichtsfunktionen

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Detaillierte Berichtsfunktionen bieten Organisationen Einblicke in ihre Cybersicherheitsleistung. Durch die Analyse von Daten aus vergangenen Vorfällen können Unternehmen Verbesserungsbereiche identifizieren und ihre Cybersicherheitsstrategien verfeinern.

Nahtlose Integration mit bestehenden Cybersicherheitstools

Eine der herausragenden Funktionen von Everbridge ist die nahtlose Integration mit bestehenden Cybersicherheitstools und -frameworks. Dazu gehören Netzwerksicherheit, Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM)-Systeme, Bedrohungsinformationsplattformen und andere Sicherheitsinfrastrukturen. Durch die Nutzung bestehender Investitionen in Cybersicherheit verbessert Everbridge die Cyberresilienz und gewährleistet einen einheitlichen Ansatz zur Bedrohungserkennung und -reaktion.

Ein Schritt zur Cybersicherheitsvorbereitung

In einer Zeit, in der Cyber-Bedrohungen immer raffinierter und häufiger werden, ist die Vorbereitung auf Cyber-Sicherheit wichtiger denn je. Durch Investitionen in proaktive Planung, Risikobewertung und kontinuierliche Überwachung können Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyber-Vorfällen erhöhen und die Betriebskontinuität sicherstellen. Die umfassende Plattform von Everbridge bietet die Tools und Funktionen, die erforderlich sind, um die Cyberbereitschaft zu verbessern und Cybervorfälle effektiv zu verwalten.

Machen Sie den ersten Schritt in Richtung einer stabilen Zukunft mit Everbridge.

Melden Sie sich für unser exklusives Webinar an, das Einblicke in die neuesten Trends der Cybersicherheit und praktische Tipps für den Aufbau von Widerstandsfähigkeit bietet. Die Teilnehmer lernen von Branchenexperten und erhalten wertvolles Wissen, das sie auf ihr eigenes Unternehmen anwenden können.

By Lorenzo Marchetti, Everbridge Head of Global Public Affairs

Im heutigen digitalen Umfeld sind Unternehmen stark auf ihre IT-Infrastruktur angewiesen, um den Betrieb und die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten. IT-Ausfälle sind jedoch unvermeidlich und können die Geschäftstätigkeit stören, was zu erheblichen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führen kann. Mit seiner Everbridge 360-Lösung bietet Everbridge ein umfassendes Werkzeug, um Unternehmen in diesen kritischen Zeiten zu unterstützen, eine schnelle Wiederherstellung zu gewährleisten und die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Beschleunigte Reaktion und Lösung bei IT-Störungen

Einer der kritischsten Aspekte bei der Bewältigung von IT-Ausfällen ist die Reaktionsgeschwindigkeit. Everbridge 360 mit seiner digitalen Operationslösung optimiert Arbeitsabläufe, bietet kontextbezogene Benachrichtigungen und integriert ChatOps, um die Bewertung und Reaktion auf IT-Störungen zu beschleunigen. Durch die Identifizierung von Systemverschlechterungen und die Bereitstellung umsetzbarer Kontextinformationen ermöglicht Everbridge den Bereitschaftsteams, schnell und effizient zu handeln.

Wichtige Funktionen zur Unterstützung bei IT-Problemen oder IT-Notfällen:

  • Überwachung von Echtzeitrisiken: Kontinuierliche Überwachung ermöglicht es Organisationen, potenzielle Probleme zu identifizieren, bevor sie sich zu größeren IT-Ausfällen entwickeln.
  • Automatisierte Incident Response: Automatisierte Arbeitsabläufe und Benachrichtigungen stellen sicher, dass das richtige Personal sofort alarmiert wird, was die Lösungszeit verkürzt.

Nahtlose Integration mit vorhandenen Tools zur Systemwiederherstellung

Everbridge integriert sich nahtlos mit einer Vielzahl von vorhandenen Cybersicherheitstools und -rahmenwerken. Diese Kompatibilität stellt sicher, dass Organisationen ihre aktuellen Investitionen in Technologie nutzen können, während sie ihre Incident-Response-Fähigkeiten verbessern. Die Flexibilität der Plattform bei der Integration mit Security Information and Event Management (SIEM)-Systemen und anderer Sicherheitsinfrastruktur bietet einen einheitlichen Ansatz für Bedrohungserkennung und -reaktion.

Vorteile des IT-Ausfallmanagement:

  • Vereinheitlichtes Bedrohungsmanagement: Die Integration mit bestehenden Tools sorgt für ein umfassendes Bedrohungsmanagement und optimierte Abläufe.
  • Automatisierte Arbeitsabläufe: Der visuelle Workflow-Designer mit wenig bis keiner Programmierung ermöglicht es Teams, automatisierte Runbooks und Kommunikationspläne einfach zu erstellen und anzupassen.

Effektive Kommunikation und Koordination während einer IT-Panne

Während eines IT-Ausfalls sind klare und effektive Kommunikationswege entscheidend. Die Plattform von Everbridge erleichtert dies über mehrere Kanäle, einschließlich mobiler Apps, Telefon, SMS und E-Mail. Automatisierte Eskalationen der Plattform stellen sicher, dass, wenn das benötigte Personal nicht innerhalb einer bestimmten Zeit reagiert, das Problem ohne Verzögerung von den richtigen Personen bearbeitet wird.

Kommunikationstools für den Systemaufall:

  • Kontextreiche Benachrichtigungen: Benachrichtigungen werden mit relevanten Kontextinformationen angereichert, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen alle notwendigen Informationen haben, um schnell zu handeln.
  • Automatisierte Eskalationen: Stellt sicher, dass kritische Probleme durch Eskalation der Alarme an die nächste Reaktionsebene adressiert werden, wenn die ersten Kontakte nicht verfügbar sind.

Umfassende Analyse nach IT-Notfällen

Nach der Behebung eines IT-Ausfalls ist es unerlässlich, eine gründliche Analyse durchzuführen, um die Ursachen zu verstehen und zukünftige Reaktionsstrategien zu verbessern. Everbridge bietet umfassende Analysen und Postmortem-Funktionen, die Echtzeit-Incident-Tracking, Sichtbarkeit der Teamleistung und Effizienz der Incident-Response bieten. Dieser kontinuierliche Verbesserungsprozess hilft Organisationen, ihre Incident-Response-Modelle anzupassen und ihre Widerstandsfähigkeit im Laufe der Zeit zu erhöhen.

Ganzheitliche Nachverfolgung von Vorfällen

  • 360-Grad-Postmortems: Detaillierte Nachanalyse hilft, Lücken zu identifizieren und Reaktionsstrategien zu verbessern.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Echtzeit-Tracking und Leistungsmetriken helfen, Prozesse zu verfeinern und zukünftige Ausfälle zu verhindern.

Fallstudie: Verbesserung der Cyber-Widerstandsfähigkeit

Eine führende private Forschungsuniversität hatte Schwierigkeiten, die Reaktionen auf Cyberangriffe und Systemausfälle zu koordinieren, da ein zentrales Werkzeug fehlte. Durch den Einsatz der IT-Incident-Response-Plattform von Everbridge konnte die Universität ihre Cyber-Vorbereitungsmaßnahmen erheblich verbessern. Automatisierte Arbeitsabläufe und Echtzeit-Alarme ermöglichten es dem System-Support-Team der Universität, den Normalbetrieb schneller als erwartet wiederherzustellen und finanzielle sowie reputationsbezogene Schäden zu minimieren.

Positive Auswirkungen auf die Wiederherstellungszeit bei Systemausfällen

  • Schnellere Wiederherstellung: Automatisierte Arbeitsabläufe und Echtzeit-Alarme verkürzten die Reaktionszeit.
  • Verbesserte Koordination: Zentralisierte Kommunikations- und Koordinationstools stellten sicher, dass alle Teammitglieder auf dem gleichen Stand waren.

IT-Ausfallmanagement mit Everbridge 360

Everbridge 360 und seine digitale Operationslösung bieten Unternehmen die Werkzeuge, die sie benötigen, um IT-Ausfälle effektiv zu bewältigen. Durch die Beschleunigung der Incident Response, die nahtlose Integration mit vorhandenen Tools, die Sicherstellung einer effektiven Kommunikation und die Bereitstellung umfassender Nachanalyse hilft Everbridge Organisationen, IT-Störungen zu minimieren, finanzielle Verluste zu reduzieren und ihre Gesamtresilienz zu erhöhen. In einer Ära, in der die IT-Infrastruktur das Rückgrat der Geschäftsabläufe bildet, zeichnet sich Everbridge als ein entscheidender Partner aus, um die Betriebskontinuität und Cyber-Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten.

Nutzen Sie die Everbridge-Lösungen, um Ihre Reaktion auf die kommenden EU-Vorschriften zu optimieren, einschließlich NIS2, DORA und des Cyber Resilience Act. Verbessern Sie Ihre Compliance und stärken Sie Ihre Cyberabwehr.

In einer zunehmend vernetzten Welt kann die Bedeutung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Europäische Union (EU) hat mehrere Vorschriften eingeführt, um die Cybersicherheit in den Mitgliedstaaten zu verbessern. Diese EU-Richtlinien und -Verordnungen umfassen die Richtlinie über Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Sicherheitsniveau in der Union (NIS2), das Gesetz über digitale operationelle Resilienz (DORA) und das Cyber Resilience Act (CRA).

Dieser Blogbeitrag erläutert, wie Everbridge-Lösungen Sicherheits-, Risiko- und Compliance-Teams dabei unterstützen können, diese Vorschriften einzuhalten und ihre Cybersicherheitslage in der Organisation auf operativer Ebene zu verbessern.

Überblick über die Vorschriften: NIS2, CRA und DORA

NIS2

Die NIS2-Richtlinie (Richtlinie (EU) 2022/2555) zielt darauf ab, ein hohes gemeinsames Niveau der Cybersicherheit in der EU zu erreichen. Die Verordnung trat am 16. Januar 2023 in Kraft, und die Mitgliedstaaten haben bis zum 17. Oktober 2024 Zeit, ihre Maßnahmen in nationales Recht umzusetzen. Es erfordert von den Mitgliedstaaten die Annahme nationaler Cybersicherheitsstrategien und die Benennung zuständiger Behörden, Cyber-Krisenmanagementbehörden und Computer-Sicherheitsvorfall-Teams. Es setzt auch strengere Sicherheitsanforderungen durch, einschließlich der Meldung von Sicherheitsvorfällen und der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten. Folglich müssen Unternehmen, die in diesen Sektoren tätig sind, ihre Datenschutzmaßnahmen und ihre Fähigkeiten zur Reaktion auf Vorfälle stärken, andernfalls drohen ihnen schwere finanzielle Sanktionen.

DORA

Das Gesetz über digitale operationelle Resilienz (Verordnung (EU) 2022/2554) löst ein wichtiges Problem in der EU-Finanzregulierung. Vor DORA haben Finanzinstitute die Hauptkategorien des operationellen Risikos hauptsächlich durch die Zuweisung von Kapital verwaltet, aber sie haben nicht alle Komponenten der operationellen Resilienz gemanagt. Mit DORA sind Finanzorganisationen nun verpflichtet, die Resilienz, Kontinuität und Verfügbarkeit ihrer Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Systeme sicherzustellen und dabei strenge Datensicherheitsstandards einzuhalten.

CRA 

Das Cyber Resilience Act (CRA) zielt darauf ab, Verbraucher und Unternehmen, die Produkte oder Software mit digitalen Komponenten kaufen oder verwenden, zu schützen. Es führt obligatorische Cybersicherheitsanforderungen für Hersteller und Einzelhändler solcher Produkte ein. Diese Verordnung betrifft Produkte, die digitale Elemente enthalten, die die Übertragung von Daten zu einem Gerät oder Netzwerk ermöglichen. Es soll auch das Vertrauen in digitale Technologien fördern, indem sichergestellt wird, dass sie strengen Sicherheitsstandards entsprechen. Hersteller müssen daher sicherstellen, dass vernetzte Objekte, die auf den Markt gebracht werden, strenge Verpflichtungen einhalten, wie z.B. ein 24-Stunden-Benachrichtigungsfenster für erkannte Schwachstellen.

Gängige organisatorische Herausforderungen im Bereich Digital Operations und Cybersicherheit

Die Vorschriften NIS2, CRA und DORA erfordern umfassende Maßnahmen in Dokumentation und Planung. Sie bieten jedoch keine genauen Anweisungen zur operativen Umsetzung, was für Unternehmen angesichts der Komplexität und Interdependenz der Vorschriften eine Herausforderung darstellt.

Viele Organisationen haben sehr isolierte Teams und Tech-Stacks, was die Zusammenarbeit während eines geschäftsbeeinträchtigenden Ereignisses sehr schwierig machen kann. Unternehmen benötigen Technologien, die “Informationsbrücken” zwischen verschiedenen Geschäftseinheiten schaffen. Ohne eine technologische Lösung, die Überwachung, Aktivierung, Zusammenarbeit, Orchestrierung und Reaktion automatisiert, haben Organisationen Schwierigkeiten, die Vorschriften effektiv zu erfüllen.

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Everbridge unterstützt durch Operationalisierung der Compliance: Automatisierung und Digitalisierung der Bereitschaft, Kommunikation und Reaktion sowie des Reportings

Everbridge bietet ein zentrales Hub für Vorfallsbereitschaft, Risikobewertung, Krisenmanagement und Servicezuverlässigkeit. Mit anderen Worten, durch die Everbridge-Plattform können Unternehmen drei zentrale Aspekte angemessen operationalisieren: Bereitschaft, Kommunikation & Reaktion und Berichterstattung. Die Everbridge-Lösungen sind darauf ausgelegt, Risiken proaktiv zu identifizieren, zu bewerten und zu überwachen, sofort und genau auf jeden Vorfall zu reagieren, digitale und physische Vermögenswerte zu schützen und Menschen sicher und produktiv zu halten.

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CEM-Resilienz in Aktion für den Notfall

Digitale Resilienz & Prepardness – Die Everbridge-Plattform ermöglicht die Integration aller anwendbaren Systeme, um eine klare Sichtbarkeit über Softwareanwendungen und physische Standorte hinweg zu gewährleisten, wodurch ein klares Bild dessen entsteht, was wichtig ist und warum, und schnelleres Entscheiden und Automatisieren ermöglicht wird. Entscheidend ist, dass dieser Schritt hilft, wichtige Stakeholder und Vermögenswerte zu identifizieren, was eines der wichtigsten Elemente bei der Reaktion auf ein Ereignis ist. Verfügbare und nutzbare Datensätze können die Reaktionszeit verbessern und Workflows automatisch anstoßen, anstatt durch manuelle Eingriffe.

Graphic De Ai Powered Information Manage Response Xmatters

KI-gestützte Informationsverwaltung mit xMatters

Kommunikation & Reaktion – Nach der Identifizierung des Ereignisses und seiner Auswirkungen unterstützt die Everbridge-Plattform die Orchestrierung der Reaktion. Dies beinhaltet die Identifizierung von Automatisierungsprozessen, die initiiert werden können, die Ausrichtung der Reaktion auf die entsprechenden Standardarbeitsanweisungen (SOP) und die Sicherstellung, dass Aufgaben den richtigen Personen zur richtigen Zeit zugewiesen werden durch „außerbandliche“ Kommunikation, die nicht von der Infrastruktur abhängig ist. Durch die Automatisierung dieses Prozesses kann Everbridge die Reaktionszeit auf Minuten oder Sekunden reduzieren. Darüber hinaus kann die Everbridge-Plattform zur Kommunikation mit Regulierungsbehörden verwendet werden, um relevante Stakeholder auf dem Laufenden zu halten und den Status zu visualisieren, während Schätzungen basierend auf früheren Erfahrungen bereitgestellt werden, was besonders wichtig ist, wenn das Problem E-Mails betrifft.

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Reaktion auf kritische Vorfälle und Wiederherstellungszeit

Reporting & Berichterstattung – Die Everbridge-Plattform ermöglicht es Organisationen, Selbstbewertungs- und Lernfähigkeiten für zukünftige Vorbereitung und Reaktion zu entwickeln. Während des Ereignisses werden alle Kommunikationen erfasst, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, wer eine Kommunikation erhalten hat, wer darauf reagiert hat, was die Reaktion war und die Reaktionszeit. Auch erfasst wird, ob es überhaupt keine Reaktion gab. Das Gleiche gilt auch für die Aufgabenverteilung und -erledigung für das Echtzeit-Monitoring während des Ereignisses. Vollständige Audit-Logs werden ebenfalls aufgezeichnet und zur Überprüfung/nachträglichen Einbeziehung exportiert. Innerhalb der Simulation können bei Bedarf Situationsberichte erstellt und „Nachbereitungsberichte“ zur Überprüfung bereitgestellt werden. Alle Informationen werden im System erfasst und können bei Bedarf in Nachbereitungsbewertungen verwendet werden.

Mit Everbridge Herausforderungen meistern

Spezielle Lösungen wie die Everbridge-Produktreihe sind entscheidend, um die EU-Richtlinien NIS2, DORA und CRA zu operationalisieren. Durch die Nutzung der Everbridge-Plattform verbessern Cybersecurity- und Vorfallmanagement-Teams ihre Cybersicherheitslage und stärken ihre Compliance mit diesen Vorschriften durch operationelle Resilienz. Everbridge ermöglicht es Teams, Reaktionspläne zu digitalisieren und mit Überwachungs- und Kommunikationslösungen zu verbinden. Die Plattform ermöglicht Automatisierung, rationalisiert Prozesse, verbessert die Sichtbarkeit und befähigt Organisationen, ihre Compliance durch Stärkung der digitalen Resilienz konkret zu demonstrieren.

Mit einer einzigen, integrierten Plattform koordiniert Santander sämtliche Reaktionsmaßnahmen, Teams und Ressourcen für eine schnelle Wiederherstellung und maximale Kontrolle in Not- und Krisensituationen.

Ihr IT-Team hat gerade einen komplexen Vorfall gelöst, der Kundendienst hat seinen letzten Anruf zu dem Problem beendet und Ihr Unternehmen ist wieder voll einsatzfähig. Jetzt, wo der Sturm vorüber ist, sollten Sie eine Analyse planen, um die Ursache des Vorfalls und die daraus gezogenen Lehren zu ermitteln.

Diese Analysen erfordern spezifische Daten, die aufzeigen können, in welchen Bereichen Ihr Team erfolgreich ist und wo es sich verbessern kann. Diese Daten werden als Reaktionsanalyse bezeichnet und sind für die Verbesserung der Effizienz von IT-Teams unerlässlich.

Die Bedeutung der Reaktionsanalyse kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die während eines Vorfalls gesammelten Daten ermöglichen einem Unternehmen, aus Fehlern zu lernen, Verbindungen zwischen verschiedenen Vorfällen herzustellen, Ähnlichkeiten festzustellen oder Muster zu erkennen, die die Betriebszeit beeinträchtigen könnten.

Doch zu viel des Guten kann auch zum Schlechten werden. Das Sammeln von Daten um der Daten willen wird schnell überwältigend und aussagekräftige Statistiken können im Rauschen untergehen. Wie kann Ihr Unternehmen also die Reaktionsanalyse und die für die eigene Verbesserung erforderlichen Daten besser verstehen?

Response Analytics 101

Response Analytics ist ein Verfahren, mit dem Unternehmen die Leistung digitaler Betriebsteams messen und detaillierte Informationen zu Vorfällen für Analysen eines Vorfalls sammeln können. Ein Incident Postmortem ist ein strukturierter Überprüfungsprozess nach einem Ausfall oder einem Ereignis, das eine erhebliche Störung verursacht hat. Der Beitrag der Reaktionsanalyse zu einem Incident Postmortem ermöglicht ein viel klareres Verständnis der Situation: 

  • Wie lange es dauerte, bis die richtigen Personen/Teams ermittelt waren
  • Wie lange es dauerte, bis diese Personen/Teams eingebunden waren und wie lange sie benötigt wurden
  • Die gesamte Zeitachse des Vorfalls von der Bestätigung bis zur Lösung
  • Maßnahmen, die das Team ergreifen kann, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern

Die für die Reaktionsanalyse gesammelten Daten zeigen auf, wo Eskalationsprozesse effizienter gestaltet werden können, welche Benutzer möglicherweise neue oder aktualisierte Geräte benötigen und welche Dienste durch Automatisierung optimiert werden können. Im Wesentlichen ermöglicht die Reaktionsanalyse Unternehmen einen vollständigen Einblick in die Teamleistung, die Reaktionswirksamkeit und wertvolle Details zu Vorfällen.

Neben den oben genannten Informationen kann Response Analytics noch deutlich mehr Informationen über Personen, Teams und Vorfälle liefern, die wir in unseren Whitepaper Response Analytics erörtern: The Key To Improved Service Uptime, Better Customer Experience, and Digital Operational Resilience.  

Response Analytics und die Everbridge Digital Operations Platform 

Angesichts der jährlich zunehmenden Katastrophenfälle benötigen Unternehmen eine Lösung, die nicht nur Reaktionsanalysen bietet, sondern auch alle Facetten des Vorfallsmanagements zentralisiert. Eine ganzheitliche Lösung für den digitalen Betrieb ermöglicht den Teams:

  • Unterbrechungen digitaler Dienste schnell zu bewerten.
  • schnell zu Handeln und wirksame Störungen abzumildern.
  • Vorfälle zu analysieren, um Prozesse und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern.

Everbridge Digital Operations ist eine Plattform für Service-Zuverlässigkeit, die ITOps, Security Ops & Cyber, DevOps, Infrastructure Ops, Customer Support und Major Incident Management (MIM) bei der Automatisierung von Arbeitsabläufen unterstützt, sicherstellt, dass Infrastruktur und Anwendungen immer funktionieren, und Produkte schnell und in großem Umfang bereitgestellt werden. Unser visueller Workflow-Builder mit wenig/keinem Code, der adaptive Ansatz für das Incident Management und die Echtzeit-Performance-Analysen unterstützen alle ein einziges Ziel: die Zufriedenheit Ihrer Kunden.

Mit der Everbridge Digital-Operations-Plattform haben Sie die Kontrolle und können Vorfälle schnell beheben.Sie können mit bestimmten Personen und Gruppen im gesamten Unternehmen über jeden beliebigen Kanal kommunizieren, von Text über E-Mail bis hin zu mobilen Anwendungen. Die Empfänger erhalten Ihre Benachrichtigungen immer auf dem von ihnen bevorzugten Gerät.

Die Everbridge Digital-Operations-Plattform ermöglicht IT- und DevOps-Experten, die Bereitstellung digitaler Services und das Incident Management zu automatisieren und zu optimieren und damit die digitale Transformation zu beschleunigen und eine kontinuierliche Serviceverfügbarkeit zu gewährleisten. Everbridge kann Ihre Digital Operations Teams dabei unterstützen, die Betriebszeit erfolgreich zu erhöhen und gleichzeitig die besten Kundenerlebnisse zu bieten, die Sie von Ihren Wettbewerbern unterscheiden.

kann Menschen besser schützen und Unternehmen Zeit und Geld sparen

Cybersicherheit und physische Sicherheit sind zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Gebieten entstanden. Schon lange bevor die digitale Transformation überhaupt ein Begriff war, hatte die physische Sicherheit ihr Revier abgesteckt und schützte die Mitarbeiter, Gebäude und andere Vermögenswerte des Unternehmens. Als die Geschäftswelt immer mehr von der Informationstechnologie abhängig wurde, begann die digitale Sicherheit, ihre Muskeln auf ihrem eigenen Terrain spielen zu lassen.

On-Demand: Verbindung Von Cyber-Und Physischer Sicherheit

Heute sind kritische Ereignisse immer schwerwiegender – Naturkatastrophen, extreme Wetterbedingungen, Gewalt am Arbeitsplatz, Unruhen, Terrorismus, Cyberkriminalität und mehr. Einige bedrohen die Sicherheit von Menschen: Mitarbeiter, Vertragspartner, Kunden und Besucher Andere bedrohen Sachwerte: Gebäude und Gelände, Ausrüstung und Inventar. Einige bedrohen den erweiterten Geschäftsbetrieb: Zulieferer, Partner und Logistik. Wieder andere bedrohen die digitale Infrastruktur: Hardware, Software, sensible Daten und geistiges Eigentum. Es lässt sich nicht vermeiden, dass viele kritische Ereignisse all diese Dinge in Gefahr bringen.  

Die heutige Trennung von Cybersicherheit und physischer Sicherheit hat viele Unternehmen in eine schlechtere Position gebracht, wenn es darum geht, sich auf Ereignisse, die sowohl ihre physischen wie auch digitalen Werte bedrohen, vorzubereiten und darauf zu reagieren. In dem Maße, in dem Unternehmen Transformationsinitiativen ergreifen, um Silos in Datenbeständen, IT-Systemen, Geschäftsbereichen, regionalen Niederlassungen usw. aufzubrechen, erkennen visionäre Unternehmensleiter, dass sie einen einheitlichen Ansatz für das Management kritischer Ereignisse verfolgen müssen, unabhängig davon, ob es sich um die physische, digitale Sicherheit oder beides handelt

Digitale und physische Sicherheit gehen Hand in Hand 

Bedrohungsprofile sind heute immer schwerer einzuordnen. Viele physische Bedrohungen wie extreme Wetterlagen und Naturkatastrophen können für physische Anlagen und digitale Systeme gleichermaßen katastrophale Folgen haben. Viele Cyberbedrohungen wie Phishing- und Ransomware-Angriffe gefährden digitale Netzwerke und können dazu führen, dass Cyberangreifer die physischen Systeme des Unternehmens kontrollieren. Heutzutage geht es also nicht mehr um physische Sicherheit ODER digitale Sicherheit, sondern um physische UND digitale Sicherheit. 

Jedes kritische Ereignis ist einzigartig. Eine Maxime gilt jedoch immer: Je mehr Zeit ohne eine schnelle, entschlossene und geordnete Reaktion vergeht, desto größer sind die Auswirkungen auf Ihre Mitarbeiter, Vermögenswerte und Betriebsabläufe, und desto weniger Möglichkeiten haben Sie, zu reagieren. Vorausschauende, widerstandsfähige Unternehmen integrieren jetzt Cyber- und physische Sicherheit, um eine entscheidende, geordnete und schnelle Reaktion auf kritische Ereignisse zu ermöglichen. 

Wie kann die Verschmelzung von Cyber- und physischer Sicherheit die Effizienz verbessern?  

Wenn ein kritisches Ereignis eintritt, haben Unternehmen unabhängig von der Ursache oder den potenziellen Auswirkungen die Pflicht, für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und des Unternehmens zu sorgen – und zwar sowohl in Bezug auf die physischen Anlagen als auch auf die digitale Infrastruktur. Das Sicherheitspersonal muss in der Lage sein, auf alle kritischen Ereignisse nach einheitlichen Verfahren zu reagieren. 

Während einer Krise muss das Sicherheitspersonal

  • bestimmen, wer oder was betroffen sein könnte 
  • die Relevanz und das relativen Ausmaß der Bedrohung bewerten 
  • entsprechend reagieren 
  • klar kommunizieren 

Sobald das kritische Ereignis vorüber ist, muss das Sicherheitspersonal 

  • seine Handlungen analysieren 
  • aus seiner Reaktion lernen, damit es auf das nächste kritische Ereignis noch besser vorbereitet ist 

Die Bedrohung und ihre Auswirkungen müssen in vollem Umfang sichtbar sein. Die Integration von Risikorahmen, Geschäftsprozessen und Krisenreaktion ermöglicht den Teams, sowohl die physische als auch die digitale Sicherheit so klar wie möglich zu überblicken. Integration und Zentralisierung beschleunigen das Management von Vorfällen, sobald sie auftreten, und fördern die kontinuierliche betriebliche Widerstandsfähigkeit.   

Ein einheitlicher Ansatz für digitale und physische Sicherheit bündelt wertvolle Ressourcen, zentralisiert die Datenanalyse und verkürzt die Reaktionszeiten, was Leben retten, die Infrastruktur schützen und die Geschäftskontinuität aufrechterhalten kann. Indem sie schnell auf jede Art von Bedrohung mit entschlossenen, präskriptiven Maßnahmen und Anweisungen reagieren, können Unternehmen ihre Mitarbeiter besser schützen und den Schaden an ihren Einrichtungen minimieren. Damit verringert das Unternehmens seine Haftung und minimiert den Umfang der erforderlichen Wiederherstellungsmaßnahmen. Leben zu retten und gleichzeitig Geld zu sparen, ist ein Gewinn für alle Beteiligten. 

Fusion Center Software: Die Integration der digitalen und physischen Sicherheit 

Die Sicherheitsteams müssen sich um drei zentrale Punkte kümmern: 

  • Sicherheit der anwesenden Personen 
  • physische Sicherheit 
  • Schutz der digitalen Infrastruktur 

Unternehmen, die eine Vorreiterrolle bei der integrierten Sicherheit einnehmen, bauen Fusion Center auf, um physische und digitale Sicherheitskompetenzen zu vereinen und so ihre allgemeine Sicherheitslage im Hinblick auf diese drei Punkte zu verbessern. 

Was ist ein Fusion Center? Laut StateTech Magazine sind Fusion Center oder Cyber Fusion Center zentralisierte Arbeitsbereiche, die „mehrere Datenquellen in ein einziges, zusammenhängendes Bild integrieren, so dass die Benutzer eine Situation in Echtzeit bewerten und schnell Entscheidungen treffen können.“ StateTech sagt auch, dass Fusion Center „Menschen und Daten zusammenbringen, um Reaktionen auf Bedrohungen besser zu koordinieren“. 

Die Fusion Center fassten zunächst im öffentlichen Sektor Fuß (nach Angaben des US-Ministeriums für Heimatschutz gibt es derzeit in jedem der 50 US-Bundesstaaten mindestens ein Cyber Fusion Center). Inzwischen erkennen auch private Unternehmen den Wert eines zentralisierten und einheitlichen Ansatzes für das Management kritischer Ereignisse und investieren nun in die Einrichtung eigener Fusion Center. 

Daten sind der Schlüssel zu integrierter digitaler und physischer Sicherheit. Fusion Center zentralisieren Daten aus so vielen verschiedenen Quellen, wie Ihr Unternehmen bereitstellen kann. Dazu gehören HR- und ERP-Systeme, IoT-Geräte, Videoüberwachung, lokale Scanner, Apps zur Kontaktverfolgung, Besucherprotokolle und vieles mehr. Durch die Zentralisierung aller Dateneinspeisungen im Fusion Center können integrierte Sicherheitsteams das vorliegende kritische Ereignis und seine potenziellen Auswirkungen schnell bewerten und entsprechend handeln, um die Sicherheit zu maximieren, den Schaden zu minimieren und die Wirksamkeit der Reaktion zu überprüfen. 

Everbridge: Ihr Partner für Critical Event Management durch intelligente Automatisierung  

Unabhängig davon, ob ein Unternehmen ein Fusion Center nutzt oder einen traditionelleren Ansatz für die physische und digitale Sicherheit verfolgt, ist ein manueller Ansatz für die Krisenreaktion völlig unzureichend. Unternehmen benötigen automatisierte Tools, die die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens erhöhen. Everbridge kann mit seiner CEM-Plattform (Critical Event Management) ein Fusion Center für Unternehmen einrichten, um die unterschiedlichen, aber relevanten Daten zu nutzen und so schnell und entschieden auf kritische Ereignisse reagieren zu können. CEM nutzt intelligente Automatisierung und hilft Unternehmen, das zu schützen, was am wichtigsten ist. 

Everbridge CEM sammelt und analysiert relevante Daten und automatisiert eine Vielzahl von Krisenreaktionsprozessen, mit denen Risiken bewertet und betroffene Personen und Vermögenswerte lokalisiert werden, damit Sie schneller und zuverlässiger handeln können. Die Komponenten der CEM-Plattform tragen zur kontinuierlichen Optimierung Ihres Unternehmens und seiner Abläufe bei: 

  • Control Center: Integrieren Sie Ihre physischen Vermögenswerte und behalten Sie die Kontrolle darüber
  • IT Alerting: Mit der Automatisierung von Arbeitsabläufen und der Verwaltung von Bereitschaftsdienstplänen können Sie IT-Störungen schneller einordnen
    und beheben  
  • Risk Center: Liefert umsetzbare Informationen, mit denen das Risiko für Mitarbeiter an ihren Wohnorten, Arbeitsplätzen und unterwegs reduziert werden kann

Everbridge CEM ist die Fusion-Center-Software für die Notfallvorbereitung und -reaktion, auf die sich Tausende von Unternehmen der Privatwirtschaft und Organisationen des öffentlichen Sektors verlassen, um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und den Betrieb ihrer Unternehmen zu gewährleisten.  

Wenn Sie mehr über die Vorteile eines integrierten Ansatzes für Cyber- und physische Sicherheit erfahren wollen, sehen Sie sich unser Webinar Taking a Unified Approach Towards Physical and Cyber Security an. 

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